Die Verkehrslenkung läuft dem Verkehrszuwachs immer hinterher, solange der Zuwachs nicht gelenkt wird. (Bild dpa)
Neue Verkehrszentrale für NRW
Mülheim / NRW - Um Staus am besten erst gar nicht entstehen zu lassen, bekommt NRW von Mitte 2012 an eine landesweite Verkehrszentrale. Bislang sind vier Stellen für die Verkehrssteuerung auf den Autobahnen in NRW zuständig. Die neue Zentrale soll sich sowohl um Baustellen als auch um die Verkehrssteuerung kümmern.

Das teilte das NRW-Verkehrsministerium am Donnerstag mit. „Die Verkehrszentrale ist auch ein zentraler Punkt zur Staubekämpfung auf den Bundesfernstraßen im Land“, sagte NRW-Verkehrsminister Harry Voigtsberger. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Keine Frage, die Verkehrssteuerung wird mit zunehmendem Verkehr immer wichtiger. Sie beschneidet aber naturgemäß auch die "freie Fahrt für den freien Bürger". Der reibt sich, ferngelenkt und ferngesteuert, irgendwann verwundert die Augen und fragt sich: "Warum sind wir nicht gleich mit der Bahn gefahren?" (rb/MF)
Die Verkehrslenkung läuft dem Verkehrszuwachs immer hinterher, solange der Zuwachs nicht gelenkt wird. (Bild dpa)
IG Bau fordert mehr Zollbeamte
Mülheim / Köln - Im Kampf gegen illegale Beschäftigung und organisierte Schwarzarbeit fordert die Kölner IG Bau mehr Zollfahnder. Die Gewerkschaft erklärte, angesichts der gewachsenen Aufgaben müsse der Zoll mit deutlich mehr Personal ausgestattet werden. Die Ermittlungsbilanz des vergangenen Halbjahres zeige, welch große Herausforderung die Bekämpfung illegaler Beschäftigung sei.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit hat in Köln in den ersten sechs Monaten über 3.000 Verfahren eingeleitet. Dabei wurden Bußgelder in Höhe von fast 900.000 Euro verhängt. Daneben müssen sich die Fahnder auch um die Kontrollen von Mindestlöhnen kümmern. Ohne zusätzliche Mitarbeiter sei zu befürchten, dass vieles unentdeckt bleibt. (Radio Köln)

Kommentar: Das ist eine gute Idee. Zwar werden sich die "Freunde Des Populismus", die den Staatsdienst kaputtsparen, vehement dagegen wehren. Aber bis das geklärt ist, sollten wir nach den Doktorarbeiten ein paar andere Papiere unter die Lupe nehmen: Steuererklärungen, Immobilien-Kaufverträge oder den ein oder anderen Beratervertrag. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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