Mülheim - Die Kurden wollten die Feier, zu der über 30 000 Besucher aus ganz Europa erwartet werden, in Oberkassel veranstalten. Da man zuvor in Neuss wegen eines fehlenden Sicherheitskonzepts gescheitert war, meldete der Dachverband in Düsseldorf das Kulturfestival als Demonstration an. Die Polizei hat das Festival aber nicht als politische Demonstration im Sinne des Versammlungsrechts anerkannt.
Das hätte zur Folge gehabt, dass nicht mehr "Yek-Kom", sondern die Polizei für die Sicherheit verantwortlich gewesen wäre. In Köln versucht "Yek-Kom" nun erneut, die Ausarbeitung eines eigenen Sicherheitskonzeptes zu umgehen. "Die Veranstaltung wurde bei uns wieder als Versammlung angemeldet", sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Eine Entscheidung darüber soll nach Gesprächen mit "Yek-Kom" in den nächsten Tagen fallen.
(RP)Kommentar: Die Kurden fordern im türkisch/kurdischen Bürgerkrieg unsere Unterstützung. Gleichzeitig erwirtschaften sie in Deutschland erhebliche Geldmittel für diesen Krieg, hauptsächlich durch kriminellen Drogen-, Menschen- und Waffenhandel. Zudem bringt jede deutsche Unterstützung der "Kurden" Ärger mit den "Türken" des Herrn Erdogan. In diesem Konflikt sollte Deutschland die Menschenrechte verteidigen, aber keine kriminellen Machenschaften. (rb/MF)