Petterson und Findus, Figurentheater Köln Andreas Blaschke
Petterson und Findus
Mülheim - Pettersson, das ist jener alte Mann mit der dicken Knubbelnase und dem großen Schlapphut, den der Schwede Sven Nordqvist erfunden hat. Liebevoll und schusselig zugleich lebt sich der alte Pettersson durch die beiden Stücke "Pettersson zeltet" und "Wie Findus zu Pettersson kam", die Andreas Blaschke als ein Stück aufführt.

Pettersson ist ein etwas schrulliger alter Mann, der allein in einem Haus am Rand eines schwedischen Dorfs wohnt. Man sagt, er sei ein bisschen verrückt. Aber er ist ein verlässlicher Partner und immer zur Stelle, wenn Findus wieder einmal Hilfe braucht. Am liebsten baut er ungewöhnliche Sachen. Findus ist ein junger, immer zu Streichen aufgelegter Kater.

Sozialkritisch betrachtet berührt "Pettersson und Findus" das heute mehr denn je aktuelle Thema im Umgang mit alten, einsamen Menschen. Und dies, ohne die naive Lebensfreude der bunten Kinderwelt zu verlieren. Es hilft nicht, darüber zu lesen, man muss es einfach sehen und hören: Samstag, 03.09. um 16 Uhr und Sonntag, 04.09. um 11 Uhr. MüTZe, Berliner Straße 77, 51065 Köln-Mülheim.
Petterson und Findus, Figurentheater Köln Andreas Blaschke
Wesseling setzt auf Sponsoren
Mülheim / Wesseling - In Wesseling bezahlen Sponsoren inzwischen einen immer größeren Teil städtischer Aufgaben. Sie spenden für Kindergärten, städtische Brunnen, Projektwochen an Schulen und den Schüleraustausch. Andere Städte mit leeren Haushaltskassen seien an dem Sponsoren-Modell interessiert, hieß es aus Wesseling. (WDR)

Kommentar: Ist Wesseling wirklich ein Vorbild? Das "Sponsoren-Modell" hat einige hundert Jahre auf dem Buckel: Krankenhäuser, Kinderheime und Kulturstätten, die vom reichen Adel oder wohlhabenden Fabrikanten gestiftet wurden. Diese Anfänge mündeten in einen Sozialstaat, der durch Umverteilung der Finanzen die Lebensbedingungen für alle Bürger angleicht.

Dahinter steckt der Gedanke, dass nur eine gerechte eine friedliche Gesellschaft ist. Davon führt das "Sponsoren-Modell" wieder weg. Was ist mit Kommunen, die nicht genügend "Sponsoren-Gelder" einwerben, um Basisdienste wie Schulen und Kindergärten zu bezahlen? Unfrieden und Missgunst sind die Folgen. Wirklich übel ist der Verdacht, dass diese Entwicklung gezielt betrieben wird. (rb/MF)
Petterson und Findus, Figurentheater Köln Andreas Blaschke

"Augenblick und Ewigkeit"
Mülheim - Liebe Kunstfreunde und -freundinnen, zur Eröffnung meiner Ausstellung "Augenblick und Ewigkeit" am 3. September 2011 um 18 Uhr in der Evangelischen Friedenskirche Köln, lade ich Sie, Ihre Freunde und Familie, herzlich ein. Begrüßung: Pfarrer Klaus Müller, Einführung Dr. Christiane von Scheven MA, Musikalische Gestaltung: Echo-Preisträger Christoph Spering.

Vernissage: Samstag, 3. September ab 18 Uhr. Zur Ausstellung hat die Künstlerin eine Publikumsaktion „Tausche ... ein Stück Ewigkeit gegen einen Augenblick“ konzipiert, bei der jede(r) BesucherIn einen kleinen Druck gegen die Schilderung eines Augenblicks tauschen kann. Weitere Öffnungszeiten: Samstag 15-17 Uhr und Sonntag 13-18 Uhr.

Adresse: Friedenskirche der evangelischen Kirchengemeinde Mülheim am Rhein, Wallstraße 70, 51063 Köln, Tel.: 0221 / 9625020, www.kirche-koeln-muelheim.de. Ich freue mich auf Ihren Besuch und wünsche Ihnen noch sonnige, erholsame und frohe Sommertage! Herzliche Grüße, Gudrun Hermen.
Petterson und Findus, Figurentheater Köln Andreas Blaschke
Streit eskalierte
Dellbrück - Polizei und Staatsanwaltschaft Köln geben bekannt: Am Sonntag, den 3. September, hat sich in Dellbrück ein Familienstreit ereignet. Bei der in einer Auseinandersetzung wurde der Familienvater  schwer verletzt. Der Tatverdächtige ist derzeit flüchtig.

Gegen 18:30 Uhr wurden die Beamten in den Stadtteil Dellbrück gerufen. Dort hatte sich offenbar zuvor in einer Wohnung ein Streit zwischen Vater und Sohn zugetragen. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen soll der Sohn (17) in diesem Verlauf mehrfach auf seinen Vater eingestochen haben.

Anschließend flüchtete der 17-Jährige. Nach ihm wird aktuell gefahndet. Der Vater wurde vor Ort noch notärztlich behandelt und schwebt nicht mehr in Lebensgefahr. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (af)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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