Mülheim / BRD - Die Deutschen sind mit ihrer Arbeit immer unzufriedener, sagt einerStudie der Uni Duisburg-Essen. Wurden 1984 noch Werte von 7,6 Punkten (von 0-10) gemessen, fällt der Wert bis 2009 auf 6,8 Punkte. Als Ursachen sehen die Wissenschaftler zunehmende Arbeitsbelastung, Probleme bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, geringe Lohnsteigerungen und wachsende Unsicherheit über die berufliche Zukunft.
(WDR)Kommentar: Das kann nur jemand überraschen, der auf der Politibühne herumgockelt und und die Mikrophone mit nichtssagendem Unsinn verstopft. Alle anderen, die für ein paar Euro Haare schneiden, Taxi fahren oder von Schwarzarbeitern und "Heuschrecken" den Arbeitsplatz kaputt gemacht kriegen, wundern sich über die noch vorhandene Zufriedenheit.
Wirtschaft und Politik belasten einseitig das arbeitende Volk mit den Kosten des globalen Wettbewerbs mit Steuern, Sozialabbau und Lohndumping. Das hält die Lohn-Stück-Kosten niedrig, die Unternehmensgewinne hoch und lässt uns im internationalen Wettbewerb bestehen. Das wäre vielleicht noch auszuhalten, wenn gerechterweise Geldwäsche und Steuerhinterziehung effektiver bekämpft würden. (rb/MF)