Staatssekretär Klaus Schäfer (l.) und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten die neue Kita ein. Foto Trapmann
Buntes Kinderland
Mülheim - Die internationale Kindertagesstätte des aak Köln "Buntes Kinderland" lud zur Eröffnung ihres Familienzentrums an der Keupstraße ein. "Wir sind eine zweigruppige internationale Kita, die seit über 30 Jahren existiert. Seit 2010 teilen die zwei Gruppen sich auf in eine Gruppe für Kinder von vier Monaten bis zu drei Jahren und eine Gruppe für die Kinder von drei bis zur Einschulung.

"Wir möchten Voraussetzungen schaffen, die es den Kindern leichter machen, sich in unserem Land zurecht zu finden und andere Kulturkreise zu tolerieren und zu akzeptieren. Dies erreichen wir durch ein Sprachförderprogramm, Stärkung des Selbstvertrauens, Elternarbeit sowie eine gezielte Vorschularbeit", erklärte Fachberater Magnus Ringhandt.

Der Staatssekretär Klaus Schäfer sowie Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs schnitten schließlich feierlich das Band durch und eröffneten die Einrichtung. Ein buntes Programm rundete den Nachmittag ab. (Kölner Wochenspiegel)
Staatssekretär Klaus Schäfer (l.) und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten die neue Kita ein. Foto Trapmann
Ramadan-Grußbotschaft
NRW - Anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan, haben die evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümer in NRW die Bedeutung der Menschenwürde hervorgehoben. Der Glaube an die besondere Würde des Menschen sei für Muslime und Christen gleichermaßen Gabe und Aufgabe. (WDR)

Kommentar: Das ist sehr nett von den Christen, den Muslimen einen schönen Ramadan zu wünschen. Ob eine Grußbotschaft aber die passende Gelegenheit ist, auf unterdrückte Menschen- rechte im muslimischen Nordafrika hinzuweisen? Die Muslime könnten sich über die Zurechtweisung ärgern, dann sind die Glückwünsche für die Katz'.

Zudem erwecken die Glückwünsche einen Eindruck von Normalität, die in Wahrheit nicht existiert. Muslime diffamieren Christen als Ungläubige, bezeichnen die Demokratie als falsches Leben und weisen Kritik am Islam als krank (islamophob) zurück. Da sind einmal klare Worte zwischen den Brüdern im Glauben überfällig. (rb/MF)
Staatssekretär Klaus Schäfer (l.) und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten die neue Kita ein. Foto Trapmann

Delikatessen-Streit
Mülheim / Deutz - Protestbriefe, Boykottdrohungen und sogar diplomatische Verwicklungen - ein von der weltgrößten Ernährungsmesse in Köln verhängtes Ausstellungsverbot für Stopfleber-Erzeugnisse sorgt in Frankreich für Zorn und Empörung. Die Hersteller der aus Tierschutzgründen umstrittenen Delikatesse fordern, ihre Foie gras (fette Leber) umgehend wieder bei der Anuga zuzulassen.

"Das Verbot ist Diskriminierung pur", schimpfen Stopfleber-Lobbyisten wie der Regionalpolitiker Alain Rousset. Er kommt aus dem Südwesten Frankreichs, wo besonders viele Gänse und Enten unfreiwillig mit Riesenmahlzeiten gestopft werden. Die Lebern der Tiere werden dadurch unnatürlich groß - und fein im Geschmack, wie Fans finden. (BILD)

Kommentar: Vielleicht sollte man einfach das Tierfutter in Rotwein einweichen. Der normale Franzose verweigert ja auch feste Nahrung, wenn sie nicht von einer Flasche Wein begleitet wird. Die Tiere werden es mit Begeisterung herunterschlingen und das Stopfen entfällt. Und im Restaurant gibt es Gänseleber in Rotwein quasi als Fertiggericht .. (rb/MF)
Staatssekretär Klaus Schäfer (l.) und Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs weihten die neue Kita ein. Foto Trapmann
Anleitung zum Unglücklichsein
Mülheim - Das Restaurant auf der Keupstraße ist dicht gefüllt, der Geruch von Essen liegt in der Luft. Dutzende Fotografen drängen sich um das junge Schauspielertrio in der Mitte, ein Blitzlichtgewitter geht nieder. Das Restaurant ist einer der Schauplätze von „Anleitung zum Unglücklichsein“, dem neuen Film der Regisseurin und Drehbuchautorin Sherry Hormann und des Oscar-prämierten Produzenten Peter Herrmann.

Hauptfigur des Bestsellers von Paul Watzlawick ist die junge Tiffany Blechschmid, die einen Feinkostladen betreibt und in regelmäßigen Abständen Ratschläge ihrer toten Mutter erhält. (Gespielt von Iris Berben) Dabei glaubt Tiffany, ständig vom Unglück verfolgt zu werden. Das Team um Johanna Wokalek und David Kross ist bis zum 6. August mit den Dreharbeiten in Köln und Bergisch Gladbach beschäftigt.

Kommentar: Ist das nicht die türkische Kervansaray, wo gedreht wurde? Wir haben das Lokal genau so, aber das Buch ein klein wenig anders in Erinnerung. Aber egal, dem Dreh liegt ja auch ein Dreh-Buch zugrunde. - Das ist auch nicht das erste Mal, dass auf der Keupstraße in türkischen Lokalitäten Bemerkenswertes gedreht wurde. Erinnern Sie sich noch an die WDR-Familien-Soap "Die Özdags"? (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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