Generalstabschef Kosaner (Mitte) (Archiv 2010).
Türkische Generäle räumen das Feld
Türkei - Nach dem Rücktritt der Armeespitze bemüht sich die türkische Regierung, den Anschein einer Krise zu vermeiden. Präsident Gül sprach von einer "außergewöhnlichen Situation", ein Machtvakuum gebe es nicht.

Die frei gewordenen Schlüsselpositionen will Ministerpräsident Erdogan schnell neu besetzen. Die Armeespitze war aus Protest gegen die Behandlung inhaftierter Offiziere zurückgetreten. Fast jeder zehnte General der zweitgrößten Streitkräfte der NATO muss sich inzwischen wegen angeblicher Putschpläne verantworten. (ARD)

Kommentar: Interessant ist in dem Zusammenhang auch die lange Geschichte der deutsch-türkischen "Waffenbrüderschaft" zur Modernisierung der türkischen Streitkräfte. Diese lässt auch erahnen, warum die Deutschen damals zum Genozid an den Armeniern schwiegen. Ist das und die gemeinsame Mitgliedschaft in der NATO der Grund, dem Thema auch heute aus dem Weg zu gehen? (rb/MF)
Generalstabschef Kosaner (Mitte) (Archiv 2010).

Run auf Saunen und Hallenbäder
Dünnwald / Köln - Der bisher ausgebliebene Sommer sorgt derzeit im Rheinland für einen Run auf Saunen und Hallenbäder. Besucherzahlen und Umsätze seien höher als erwartet, so die Betreiber. Auch das Brühler Phantasialand mit seinen zahlreichen Indoor Attraktionen ist zufrieden. So gut wie keine Gäste haben dagegen die Freibäder. In vielen rheinische Kommunen sind die ersten Anlagen bereits geschlossen worden. (WDR-Nachrichten, 30.07.11)

Kommentar: Man möchte gar nicht wissen, wie es dem Waldbad in Dünnwald geht. Es wird privat finanziert und ist als reines Freibad auf das Sommergeschäft angewiesen. Getragen von einem Verband sozialer Initiativen und als gemeinnütziger Verein organisiert, dürfte es 2011 tiefrote Zahlen schreiben. Auch die Subvention des Schwimmbadbetriebs durch Freiluftkonzerte wird dieses Jahr deutlich geringer ausfallen.

Wenn das Bad weitergeführt werden soll, geht das aus unserer Sicht nur über einen Ganzjahres-Betrieb mit einer Sauna-Abteilung. Das reine Saison-Bade-Geschäft ist unberechenbar geworden und wird den Betreibern über kurz oder lang das Genick brechen. Das aber wäre ein großer Verlust für den ganzen Stadtbezirk Mülheim. (rb/MF)
Konzerte am Ende der Welt
Mülheim - Mülheim ist ganz sicher nicht das "Ende der Welt". Viel eher schon der besondere Platz, an dem die Konzerte statt finden. Ist doch der Marktplatz an der Berliner Straße außerhalb der Markttage ein Niemandsland. Hielten sich noch vor wenigen Monaten Junkies und Trinker dort auf und vergraulten dem bürgerlichen Publikum den Aufenthalt.

Die Junkies sind jetzt weg, aber der Spielplatz dort wird weiterhin nicht genutzt und die Randbebauung machte gar als "schlimmstes Haus in Köln" von sich reden. Lesen Sie unseren Artikel rechts in der Servicebox. Es ist ein mutiger Versuch von Musikern in Zusammenarbeit mit dem Kulturbunker, an diesem Ort Sonntags klassische Musik aufzuführen.

Der Verein Nachbarschaft Mülheim-Nord unterstützt die Aktion und bittet die Bürger um Unterstützung: "Liebe Nachbarn, Sie können helfen. Klavier und Bänke aufstellen, Kaffee kochen, Notenblätter halten, etc. Zur Zeit macht der Vorstand des Kulturbunkers die Arbeit. Kommt einfach eine Stunde vorher vorbei oder kündigt eure Hilfe bei Stefan Sorkin an: sorkin@sorkin.de oder Tel: 0172- 241 80 08."
Generalstabschef Kosaner (Mitte) (Archiv 2010).

wer heute abend
Mülheim  .. wer heute abend noch nichts vor hat, sollte sich etwas vornehmen - nach langer pause in der micro galerie gibt es endlich wieder was für die kunstinteressierten augen der stadt // fotografien von carina matijasic - sie selbst sagt über ihre arbeit : fotografie bedeutet für mich einmal seine wahrnehmung "herunterzufahren" und sich auf einen augenblick zu konzentrieren

- fern der hektik, im sinne eines "downgrade". die stadt einmal beim stillstand beobachten. durch die fotografie lässt sich ein augenblick konservieren - was dieser augenblick wiederum beim betrachter auslöst, lässt sich nicht voraussagen. und das ist das spannende. ich zeige in meiner ausstellung  eine kleine auswahl "beherbergter augenblicke" in s-w und farbe. das vereinende thema ist die stadt und die bewohner in ihr.

was genau carina matijasic mit diesen sätzen meint gilt es herauszufinden ! Wir sind gespannt und micro galerie freut sich an diesem Abend auf ein > downgrade < ich freue mich auf euch /// herr schmitz - Ausstellung : Samstag 30.07.11 / 19.00 - 2.00 Uhr und Sonntag 31.07.11 / 14.00 - 18.00 Uhr - Mülheimer Freiheit 142 [micro galerie] //// sound by herr schmitz.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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