32. Leverkusener Jazztage
Mülheim / Leverkusen - Liebe Musik- und ganz besonders liebe Gitarrenfreunde.  Die diesjährigen Leverkusener Jazztage sind jetzt im vollen Gang und dauern vom 05.11. bis zum 13.11.2011. Eine der Haupt-Attraktionen der diesjährigen Festspiele dürfte die Sängerin Cassandra Wilson sein.

Auch Al di Meola ist mit seinem World-Orchestra wieder mit dabei. Ist Ihnen Randy Crawford noch ein Begriff? Sie mögen Sie? Dann nichts, wie hin. Waren letztes Jahr die offiziellen Götter des Gitarren-Olymps wie Steve Lukather zu Gast, sind diesmal ausgefallenere Vertreter im Programm:

Popa Chubby klingt eher nach einem Lutscher, allerdings im 150kg-Bereich, und von Walter Trout ist uns gut seine Warnung an das Publikum in Erinnerung: "Bitte keine Fische-Witze mehr!" (Trout heißt Forelle). Andy McKee dagegen meint, seine Gitarre sei eigentlich ein TrommelPickingZupfKlavier. Spannend! (rb/MF)

Skandal?
Mülheim - Amazon betreibt zwei große Logistikzentren in NRW. Dafür sucht der Konzern ständig neue Mitarbeiter. Meist werden vom Jobcenter arbeitssuchende oder erwerbslose Bewerber vermittelt. Diese arbeiten 2 Wochen unbezahlt zur Probe, danach bekommen sie ihr Gehalt von Amazon. Die Probearbeit wird von der Arbeitsagentur bezahlt. (WDR)

Kommentar: Das nennt ein NRW-Minister einen Skandal. Und was ist das: Die Stadt Köln stellt eine "halbe Kraft" für einen eigenen Betrieb ein. Dafür kriegt die Kollegin 590 EU netto. Soviel kostet die Miete. Das restliche Geld zum Leben zahlt das Sozialamt inclusive dem üblichen Ärger. Die Arbeitsagentur zahlt der Stadt einen satten Eingliederungs- Zuschuss.

Und das, obwohl der Job vor vorne herein befristet ist. Bei Aushändigung des Arbeitsvertrages wird darauf hingewiesen, dass man sich vor Ende der Laufzeit rechtzeitig arbeitslos melden solle. Die Lohnabrechnungen sind auf der Rückseite mit Reklame bedruckt. Skandal? Nein, das ist normal. (rb/MF)

Sperre wird aufgehoben
Mülheim / Köln - Die Wiederbesetzungssperre für Stellen in der Stadtverwaltung wird aufgehoben. Das hat Stadtdirektor Guido Kahlen angekündigt. Die Sperre hat zu einer weiteren Arbeitsbelastung der städtischen Mitarbeiter geführt, deren Krankenstand ohnehin schon sehr hoch ist. Es gibt 2900 Langzeitkranke in der Verwaltung

Die CDU fordert: Die Verwaltung soll ein wirkungsvolles Maßnahmenprogramm zur Steigerung der Beschäftigten- Gesundheit entwickeln. Aus Sicht des Rates kann ein weiterer Stellenabbau nur einhergehen mit einem Aufgabenabbau oder Standardreduzierungen. (KR)

Kommentar: Steigerung der Mitarbeiter-Gesundheit durch Aufgabenabbau und Standartreduzierung? Ja, klar, der Abbau der Gewerbeaufsicht, der Korruptionsbekämpfung und der Steuerfahndung führt sogar zum "Rückgang" von Korruption, Steuerhinterziehung und Lebensmittelbetrug. Unsere Kinder werden es das "Kölsche Wunder" nennen .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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