Mülheim / Köln - Verständlich ist die gereizte Laune, die Lukas Podolski in den vergangenen Tagen und vor allem beim mit 1:2 verlorenen Testspiel am Samstag gegen den FC Arsenal an den Tag legte. Die vom 1. FC Köln am Montag verbreitete Erklärung des norwegischen Chefcoaches klang wie eine Ohrfeige für den 89-maligen Nationalspieler:
"Pedro Geromel steht im Zentrum der Mannschaft, wird als Kapitän die neue Kultur des Teams vorleben und unser sportliches Gesamtkonzept verkörpern", hieß es in einer Solbakken-Erklärung. Der Norweger traf die am Montag verkündete Entscheidung "nach eigenen, professionellen Überzeugungen". Die tieferliegenden Gründe offenbarte der neue Trainer nicht.
(KR)Kommentar: Was zeichnet einen gelungenen Polderabend aus? Viel zerschlagenes Porzellan und heiße Tränen .. und am Ende liegen sich dann alle glücklich in den Armen. Glaubt der Trainer tatsächlich an ein Happy End? Oder wird Prinz Poldi das gegnerische Tor in Zukunft schmollend meiden? Lesen Sie schon bald mehr in der nächsten Folge von "Der FC macht sich das Leben schwer .. " (rb/MF)