August-Bebel-Haus, Krahnenstraße, Mülheim, bei Bauarbeiten in Brand gesetzt. (Foto Christoph Mülln)
Dachstuhlbrand in Mülheim
Mülheim - Am Rheinufer in Mülheim hat es am Dienstagmittag einen Dachstuhlbrand gegeben. Verletzt wurde dabei niemand - allerdings gab es eine erhebliche Rauchentwicklung und eine Schule musste aus Sicherheitsgründen kurzzeitig geräumt werden.

Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr, hatte bei Arbeiten auf dem Dach eines Hauses der Arbeiterwohlfahrt, in der Krahnenstraße, Dachpappe Feuer gefangen. Dadurch entstand eine große Rauchwolke , die sehr weit zu sehen war. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Die Schüler der anliegenden Schule sind mittlerweile zurück in ihrem Gebäude. (Radio Köln)

Kommentar: Da hat die Mülheimia, unsere Schutzpatronin auf dem Brunnen direkt vor dem angebrannten Haus einen Moment lang nicht aufgepasst. Wollen wir hoffen, dass der Jugendtreff im Haus - früher allgemein als Rhein-OT bekannt - nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das wäre ärgerlich, so kurz vor den Ferien. (rb/MF)
August-Bebel-Haus, Krahnenstraße, Mülheim, bei Bauarbeiten in Brand gesetzt. (Foto Christoph Mülln)

Reparaturstau am Sandkasten
Mülheim / Köln - Klaus Kuhn vom Bürgerverein Für Nippes will mit deutlichen Worten die Einladung des Oberbürgermeisters zum diesjährigen Ehrenamtstag auf dem Heumarkt ausschlagen. Das sei doch "eine lächerliche Veranstaltung", werde er Jürgen Roters mitteilen. "Wir engagieren uns, und die Stadt tut nichts."

Der Nippeser Bürgerverein hatte 2008 bei einem Nikolausmarkt 3.150 Euro für die Sanierung des maroden Kinderspielplatzes am Wartburgplatz gesammelt. Ausgegeben wurde das Geld bis heute nicht: "Durch die anhaltende personelle Unterbesetzung beim Amt für Kinderinteressen kommt es derzeit zu sehr großen Verzögerungen. Es ist leider nicht absehbar, wann die Maßnahme durchgeführt werden kann.“

Kommentar: Der Ärger ist verständlich, aber fehl am Platz. Das Geld gehört in einen zweckgebundenen Topf, der für ALLE Spielplätze ausgegeben wird. In Nippes für 3tsd renovieren, während die Eltern in Kalk kein Geld haben, ist den Kindern gegenüber ungerecht. Das aber sollte die Stadt den Bürgern klar machen und das Geld zügig ausgeben. (rb/MF)
August-Bebel-Haus, Krahnenstraße, Mülheim, bei Bauarbeiten in Brand gesetzt. (Foto Christoph Mülln)
Buchheimer Schachmeister
Buchheim - Am Mittwoch, den 06. Juli 2011 fanden die Kölner Stadtmeisterschaften der weiterführenden Schulen (WK IV) im Schach am Elisabeth-von-Thüringen-Gymnasium in Lindenthal statt. Veranstalter war das Referat für Schulsport der Stadt Köln. 7 von insgesamt 96 Kölner weiterführenden Schulen hatten sich angemeldet.

Gespielt wurden 7 Runden Schnellschach á 15 Minuten nach Schweizer-System. Für das Herder-Gymnasium waren Sara Ahsen Manavbasi (Klasse 7a), Samil Ceseroglu (Klasse 6b), Jari Jungmann (Klasse 5e), Muhammed Emin Manavbasi (Klasse 5e) und Andin Plava (Klasse 5e) am Start. In der Einzelwertung errang Muhammed Emin Manavbasi Platz 3.

In der Mannschaftswertung errang das Buchheimer Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium mit 20 Punkten Platz 1 und wurde Kölner Stadtmeister der weiterführenden Schulen (WK IV) im Schach 2011. Der 2. Platz ging an das Gymnasium Liebfrauenschule I mit 18.5 Punkten und der 3. Platz an das Gymnasium Rodenkirchen 16 Punkte. (Herder Gymnasium)
August-Bebel-Haus, Krahnenstraße, Mülheim, bei Bauarbeiten in Brand gesetzt. (Foto Christoph Mülln)

Mit Courage gegen Diskriminierung
Mülheim - Mit einem Projektfest hat die Tages- und Abendschule in der Genovevastraße ihre Aufnahme in das Netzwerk "Schule ohne Rassismus / Schule mit Courage“ gefeiert. Sie ist die neunte Bildungseinrichtung in Köln, die sich erfolgreich um die Mitgliedschaft beworben hatte. Im Erdgeschoss und auf dem Schulhof stellten die Klassen Ergebnisse ihrer Projekte zum Thema Zivilcourage vor.

Das Netzwerk ist ein deutschlandweites Projekt, in dem mittlerweile mehr als 880 Schulen mitwirken. "Jede Schule kann Mitglied werden, wenn sich mindestens 70% aller Schüler und Mitarbeiter schriftlich verpflichten, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt einzusetzen“, so Renate Bonow, Netzwerkkoordinatorin für das Land NRW.

Das gelte nicht nur in der Schule, sondern auch außerhalb. Dabei sei es egal, ob die Diskriminierung aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Ansichten oder der sexuellen Orientierung geschieht. Den Entschluss, Mitglied zu werden, fasste die Schulkonferenz vor einem halben Jahr. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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