Sechseinhalb Jahre Haft
Buchheim - Das Kölner Landgericht hat eine 27-jährige Frau zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie ihre neugeborene Tochter sterben ließ.

Eine Gutachterin hatte die junge Frau als "emotionsarme, gleichmütige Person" beschrieben. Der Richter sagte, es sei ihr egal gewesen, ob das Kind stirbt. Die 27-jährige hatte ihr Baby am 2. Weihnachtstag vergangenen Jahres im Badezimmer ihrer Wohnung entbunden und unter Wäsche versteckt. Dort war das kleine Mädchen erstickt. (Radio Köln)



Licht jetzt!
Mülheim - Am Donnerstag, den 25. Oktober 2007 erfolgt um 19 Uhr am Böcking-Park (Clevischer Ring/ Höhe Hacketäuer Straße) in Anwesenheit der Schauspielerin Renan Demirkan der Startschuss für die Plakatkampagne “Bevor der/die Letzte das Licht ausmacht”.

Die Kampagne ruft dazu auf, sich finanziell oder individuell in der offenen Jugendarbeit zu engagieren. Dazu werden 24 Plakate im Zeitraum vom 22. Oktober bis zum 15. Dezember 2007 im Kölner Stadtgebiet zu sehen sein. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne von den offenen Jugendeinrichtungen Don-Bosco-Club Köln und Kölner Selbsthilfe gemeinsam mit dem Künstler Lars Käker.

Sie wird unterstützt von der Aktion Mensch, der Kölner Freiwilligen-Agentur und der awk-Aussenwerbung. Schirmherr der Kampagne ist Oberbürgermeister Fritz Schramma. (Pressemitteilung Don Bosco Club)

Missbrauch - Täter saß bereits
Mülheim - Der Fall eines Mannes, der einen 10- jährigen Jungen in Mülheim missbraucht haben soll, könnte sich zu einem Justizskandal ausweiten. Der 37-Jährige hatte schon fast acht Jahre wegen sexuellen Missbrauchs in Haft gesessen. Die Berliner Staatsanwaltschaft beantragte im vergangenen Jahr Sicherungsverwahrung für den Mann.

Allerdings hatten gleich zwei medizinische Gutachten dem 37- Jährigen Ungefährlichkeit bescheinigt. Nur drei Wochen nach seiner Haftentlassung im März 2006 soll er sich dann wieder an zwei 15- jährigen vergriffen haben. Weil dafür aber die Beweise nicht ausreichten kam er frei. Danach zog er nach Leverkusen.

Nun ist der 37-jährige der Hauptverdächtige im Fall des Jungen der am Sonntag im Mülheim entführt und brutal missbraucht wurde. Die Kölner Polizei ermittelt jetzt, ob er auch für andere Missbrauchsverbrechen in der Gegend in Frage kommen könnte. (Radio Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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