Kaufhof-Innenansicht, Foto DAPD
Filial-Abbau Kaufhof
Mülheim / Kalk - Die Warenhauskette Kaufhof schließt in einem Jahr vier Filialen mit insgesamt 228 Mitarbeitern. Das teilte die Galeria Kaufhof GmbH mit. Betroffen sind die Häuser in Gießen, Köln-Kalk, Nürnberg-Afseßplatz und Oberhausen-City. "

Die vier Filialen seien nicht profitabel und hätten auch langfristig nicht das Potenzial dazu, hieß es zur Begründung. Kaufhof betreibt 109 Warenhäuser in mehr als 80 Städten in Deutschland, außerdem 15 Sporthäuser und 15 Warenhäuser in Belgien. (Handelsblatt)

Kommentar: Wir wollten in den Köln-Arkaden in Kalk einkaufen, aber sind mit leeren Händen wieder rausgegangen. Im Kaufhof schräg gegenüber haben wir sofort alles bekommen. Nachdem der Kaufhof vor vielen Jahren Mülheim verlassen hat, streicht er auch in Kalk die Segel, schade .. (rb/MF)
(Bild v.Czarnowski)
Kreise gegen Müll

Mülheim - Ganz schön bunt wurde es auf dem Bürgersteig der Berliner Straße: Kinder der dortigen Kindertagesstätte zogen, begleitet von Erzieherinnen sowie den Künstlern Renate Paulsen und Engelbert Becker vom Projekt "Nachbarschaft Mülheim-Nord", durch das Viertel und malten fröhliche farbige Kreise auf das graue Pflaster.

Erst beim zweiten Hinsehen stellten Passanten fest, was die Farbkreise markierten: Einen grünen Kreis gab es für Hundekot und Spucke, einen gelben für Kaugummis, einen blauen für Zigarettenkippen und einen roten für Papier und Pappe.

"Die Kinder machen das gerne, weil sie schon mehrere Projekte zum Thema Müll mitgemacht haben", so Erzieherin Nicole Massoll. Die Aktion "Kartographie des Mülls", an der auch Schüler der Förderschule Thymianweg teilnahmen, ist Teil der Kampagne "Hallo Nachbar danke schön." (KWS)

(Bild v.Czarnowski)

Mindestlohn für Minijobs
Mülheim / NRW - NRW will für Minijobber einen bundesweiten Mindestlohn von etwa 8,50 Euro durch die Begrenzung der Arbeitsstunden erreichen. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) kündigte eine entsprechende Initiative im Bundesrat an.

"Wir müssen bei den Minijobs die Stundenzahl begrenzen. Es sollten auf der Basis von 400 Euro monatlich nicht mehr als rund zwölf Stunden pro Woche gearbeitet werden, damit die Minijobber einen angemessenen Stundenlohn bekommen», sagte Schneider. (BILD)

Kommentar: In der Gesellschaft drückt sich der Wert eines Menschen auch durch die Arbeit, bzw. das Geld aus, was er für seine Arbeit bekommt. Aber die Lohnarbeit sichert nicht nur den Lebensunterhalt, sie bringt auch Respekt zum Ausdruck. Anders herum betrachtet sind Löhne unter dem Existenzminimum ein Ausdruck von Gering-Schätzung. (rb/MF)
(Bild v.Czarnowski)
Strenge Feinstaubüberwachung
Mülheim / NRW - Auch die rheinischen Kommunen müssen ab heute die EU-Grenzwerte für Feinstaub in der Luft einhalten. Die Grenzwerte dürfen deshalb auch in Bonn und in Köln nur noch selten überschritten werden, sonst werden Strafen fällig. Ein Gutachten des NRW-Umweltamtes soll klären, ob sich die Luftqualität tatsächlich verbessert, wenn ein Verbot für andere Autos ausgesprochen würde.

Kommentar: Jetzt soll zuerst ein Gutachten klären, ob die Maßnahmen, die man selbst ergreifen WIRD, um die Luftqualität zu verbessern, sie auch tatsächlich verbessern werden. Und wie geht's dann weiter? Fällt das Gutachten negativ aus, braucht man EU-Recht nicht umzusetzen?

Oder sollte schlicht der nächste Schritt ergriffen werden, der für diesen Fall vorgesehen ist? Nämlich ausschließlich Autos mit grünen Plaketten in der Umweltzone zu erlauben. Vielleicht verbessert sich die Luft tatsächlich, wenn man die Einhaltung auch einmal konsequent überprüft. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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