Mülheim / NRW - NRW will für Minijobber einen bundesweiten Mindestlohn von etwa 8,50 Euro durch die Begrenzung der Arbeitsstunden erreichen. NRW-Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD) kündigte eine entsprechende Initiative im Bundesrat an.
"Wir müssen bei den Minijobs die Stundenzahl begrenzen. Es sollten auf der Basis von 400 Euro monatlich nicht mehr als rund zwölf Stunden pro Woche gearbeitet werden, damit die Minijobber einen angemessenen Stundenlohn bekommen», sagte Schneider.
(BILD) Kommentar: In der Gesellschaft drückt sich der Wert eines Menschen auch durch die Arbeit, bzw. das Geld aus, was er für seine Arbeit bekommt. Aber die Lohnarbeit sichert nicht nur den Lebensunterhalt, sie bringt auch Respekt zum Ausdruck. Anders herum betrachtet sind Löhne unter dem Existenzminimum ein Ausdruck von Gering-Schätzung. (rb/MF)