Büro, Werkstatt, Schalter, Führerstand - die KVB ist ein vielseitiger Arbeitgeber (Bild KVB)
Offene Tür bei KVB und Rheinenergie
Mülheim / Neuehrenfeld - Auch in diesem Jahr öffnet das gemeinsame Ausbildungszentrum von Kölner Verkehrs-Betrieben und RheinEnergie wieder seine Türen. Am Samstag, 30. Juni, von 10.00 bis 15.00 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, die sich über Ausbildungsberufe bei den beiden Kölner Unternehmen informieren möchten.

Schülerinnen und Schüler und ihre Familien haben die Möglichkeit, gewerbliche und kaufmännische Ausbildungen genauer kennen zu lernen. Im gewerblichen Bereich kann, natürlich unter fachkundiger Anleitung der Ausbilder, an verschiedenen Werkstücken das eigene Können erprobt werden. Für die kaufmännischen Berufe werden Informations- Veranstaltungen und Probeunterricht angeboten.

Mit Unterhaltungsprogramm und einem Gewinnspiel kommt auch jenseits der Information keine Langeweile auf. Für das leibliche Wohl der Gäste ist natürlich auch bestens gesorgt. Das Ausbildungszentrum befindet sich auf dem Gelände der RheinEnergie AG, Parkgürtel 24, 50823 Köln. KVB-Linie 13, Haltestellen Nußbaumerstraße oder Escher Straße. (Rheinenergie)
Büro, Werkstatt, Schalter, Führerstand - die KVB ist ein vielseitiger Arbeitgeber (Bild KVB)
Sprengung in Stammheim
Stammheim - In Stammheim wird es am Freitagnachmittag einen großen Knall geben. Die GAG lässt dort den Schornstein eines früheren Heizkraftwerks sprengen. Das Bauwerk ist mit seinen 35 Metern zu groß für die Abrissbirne.

Kleine Sprengladungen am Fuß des Schornsteins sollen dafür sorgen, dass die Steine in ein vorbereitetes Kiesbett fallen. Die Umgebung wird währenddessen weiträumig abgesperrt. (Radio Köln)

Kommentar: Das Heizkraftwerk ist samt Schornstein überflüssig geworden, seit das Klärwerk Stammheim die GAG-Siedlung mit Strom und Wärme versorgt. Die wird im Klärwerk aus Faulgas gewonnen. Die lokale Gewinnung von Energie ist sinnvoll: Lange Transportwege entfallen, ebenso die Abhängigkeit vom Ausland. (rb/MF)
Büro, Werkstatt, Schalter, Führerstand - die KVB ist ein vielseitiger Arbeitgeber (Bild KVB)

Stadtbahn beschossen
Mülheim - Am Abend des 28. Juni haben Unbekannte mehrere Stadtbahnen der Kölner Verkehrsbetriebe in Mülheim beschossen. Menschen kamen glücklicherweise bei den Angriffen nicht zu Schaden. Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Es ist derzeit völlig unklar, mit was für einem Gegenstand Scheiben beschädigt wurden.

In der Zeit zwischen 23.05 Uhr bis 23.33 Uhr wurden vier Stadtbahnen beschädigt. Die Bahnen der Linie 4 waren zu dem Tatzeitpunkt zwischen den Haltestellen Köln/Messe und Köln/Stegerwaldsiedlung unterwegs. Die Züge waren überwiegend mit Fußballfans, die sich auf der Rückfahrt vom Public Viewing an der Lanxess arena befanden, besetzt.

Bei der Spurensicherung wurden an mehreren Waggons Einschusslöcher festgestellt. An einer Bahn waren fünf Fensterscheiben des hinteren Waggons zerbrochen. Die Polizei Köln sucht Zeugen, die in der Nähe der Bahngleise oder KVB-Haltestellen Verdächtiges beobachtet haben. Hinweise an das Verkehrskommissariat 4 unter 0221/229-0 oder E-Mail an info@polizei-koeln.de.
Kardinal Meisner beim Weltjugendtag 2005 (Bild Wikipedia)
Meisner kritisiert Beschneidungs-Urteil

Köln - Das umstrittene Kölner Urteil zur Strafbarkeit religiöser Beschneidungen ist rechtskräftig. Dies sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Freitag. Die Anklagebehörde verzichtet mangels Erfolgsaussicht auf eine Revision.

Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hoffte, dass eine höhere Gerichtsinstanz das Urteil kassieren könne. "Das Urteil konstruiert eine Schutzpflicht des Staates gegenüber einer Elternentscheidung .. Tendenzen, die Religionsfreiheit und damit das religiöse Erziehungsrecht von Eltern einzuschränken, ist entschieden entgegenzutreten.“ (EXPRESS)

Kommentar: Ein Gutes haben die Tiraden der Religions- Gemeinschaften gegen das Beschneidungsurteil ja. Der Riss zwischen ihnen und dem Rechtsstaat wird deutlich sichtbar. Die Religionen akzeptieren den Vorrang des Grundgesetzes nur begrenzt und bestehen auf Ausnahmen und Privilegien. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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