Köln - Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben ihre Entscheidung verteidigt, neue Fahrscheinautomaten anzuschaffen, an denen die Kunden nicht mit Geldscheinen bezahlen können. Insgesamt will das Unternehmen alle rund 930 Automaten austauschen. Der Kauf solcher Geräte würde die KVB knapp vier Millionen Euro mehr kosten, sagte Pressesprecher Franz Wolf Ramien.
Es fielen zusätzliche jährliche Betriebskosten von 400 000 Euro an. Insgesamt will das Unternehmen in den nächsten Jahren für circa 14 Millionen Euro alle rund 930 Automaten in Fahrzeugen und auf Bahnsteigen austauschen. Das Kundenverhalten in Köln sei nicht mit dem anderer Städte vergleichbar. Hier nutzten "überproportional viele Fahrgäste" zum Ticket-Kauf ihre ec-Karte.
(KStA) Kommentar: Neulich, in der U-Bahn, vor'm Fahrkartenautomat. Tünnes: "Wisu nemmt dat Dinge minge Sching nit?" - Schäl: "Wenn dat Dinge ding Sching nit nemmt, muss do ding Kaat nemme." - Tünnes: "Die Kaat han ich nit mih. Als ich neulich ming Sching trecke wollt, hätt der Automat se behalde." - Schäl verdreht die Augen und sagt: "Kumm Tünnes, dat bring' nix, lommer zo Foss no Kölle jonn .." (rb/MF)