Welche Sprache bist Du?
Mülheim - Babel, eine "literarische Spurensuche Kölner Migration“ geht in eine weitere Projektphase: Welche Sprache bist du? Das wurde ich auf dem Wiener Platz von einem Mann gefragt, der mit ein Prospekt aushändigen wollte. Ohne es zu wissen, hat er meine eigenen Überlegungen bezüglich Heimat, Wanderung, Sprache und Identität auf den Kopf getroffen. Herzlichen Dank an den unbekannten Ideengeber!

Weltweit gibt es mehr als 6900 Sprachen in 193 Nationen. In Köln leben Menschen aus 184 Nationen. Mit anderen Worten: In Köln ist die ganze Welt Zuhause! Wir suchen Interviewgäste mit Muttersprachen aus aller Welt! Von Ende Mai bis Juli ist es unser Ziel, möglichst viele in Köln gesprochene Sprachen zu sammeln. Bitte helfen Sie bei der Suche nach Interviewgästen!

Spricht jemand in Ihrem Umfeld Sorbisch? Walisisch? Norwegisch? Rätoromanisch? Katalanisch? Was spricht ein Staatenloser? Spricht jemand Esperanto? Für Interviewtermine wenden Sie sich bitte an Garlef Keßler, garlef@babel-koeln.de oder an Justine Funken, funken@babel-koeln.de. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! (M.Hasenberg)

Knöllchen nicht bezahlt
Mülheim -  Am Donnerstag, den 21. Juli, wurde um 8.45 Uhr auf der Mülheimer Brücke ein Lkw gestoppt. Die Polizisten waren durch das Fehlen der vorgeschriebenen Umweltplakette auf den Citroen Jumper aufmerksam geworden. Die folgende Kontrolle ergab technische Mängel an dem von einem 27-Jährigen geführten Fahrzeug.

Der Sachverständige legte das Fahrzeug still. Weiter stellten die Polizisten fest, dass bei der Stadtkasse Köln gegen den 27-jährigen Lastwagenfahrer noch Forderungen von über 1000 Euro vorlagen. U.a. hatte er in 25 Fällen Bußgelder nicht bezahlt. Ein zum TÜV gerufener Mitarbeiter der Stadt pfändete daraufhin kurzerhand den Transporter.

Kommentar: Bei Kontrollen fallen regelmäßig Verkehrsteil- nehmer auf, die keinen Führerschein, TÜV oder Versicherungs- schutz besitzen. Da hat sich offenbar eine "Schwarzfahrer-Mentalität" verfestigt, der Regelverstoß wird zur Normalität. Wird man doch einmal erwischt, nimmt man es sportlich. Unter dem Strich hat es sich ja gelohnt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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