Baulücke Frankfurter Straße, Mülheim (rb/MF)
2500 Baulücken in Köln

Köln - Das Baulückenprogramm wurde 1990 ins Leben gerufen. Das 20-jährige Jubiläum nutzt die Stadt zu einer positiven Bilanz: Bundesweit habe keine andere Stadt "so viele neue Wohnungen in Baulücken oder auf minder genutzten Grundstücken geschaffen und dadurch eine so große Zahl städtebaulicher Missstände beseitigt".

Die Stadt versucht mit Gesprächen, Eigentümer dazu zu bewegen, die Baulücken zu schließen, die auch Jahrzehnte nach Kriegsende noch vorhanden waren und sind. Es gibt auch mehr als 60 Jahre nach Kriegsende und 20 Jahre nach Beginn der gezielten Aktivitäten noch rund 2500 Grundstücke mitten in Wohnvierteln, auf denen bislang nichts geschehen ist. (KStA)

Kommentar: Auch in Mülheim gibt es unschöne Baulücken, u.a. auf der Frankfurter und der Buchheimer Straße. In beiden Fällen ist die o.g. "Erdgeschoßvermietung" offensichtlich. Das Problem ist eng verwandt mit den hohen Mieten für Parterre-Geschäftsräume auf beiden Straßen. Die Erbengeneration kassiert zwar die Mieten, wohnt aber nicht mehr hier und übernimmt keine soziale Verantwortung im Veedel. (rb/MF)

Baulücke Frankfurter Straße, Mülheim (rb/MF)
Ordnungsamt gegen Müllpiraten
Mülheim / Köln - Das Kölner Ordnungsamt will verschärft gegen Elektroschrottsammler an den Müllumladestationen vorgehen. Immer mehr Bürger beschweren sich über die Sammler. An den Einfahrten zu den Umladestationen würden sie von den Sammlern bedrängt, Metall- und Elektroschrott herauszugeben. Die wertvollen Teile verkaufen die Elektrosammler, den Rest werfen sie ins Gebüsch.

Kommentar: Etwas ganz anderes ist es, wenn Stromerzeuger die wertvollen Teile aus den AKW's - den Strom - für teuer Geld verkaufen und den Rest - die abgebrannten Brennstäbe - nun, nicht gerade in's Gebüsch werfen, aber so viel besser ist die derzeitige Strategie auch nicht. Am Müll scheiden sich eben die Geister: Kennen Sie das Umweltzentrum West?

Als das Zentrum Mitte der Siebziger mit Wertstoff-Trennung anfing, dachten viele, jetzt kriegen wir auch ein Umwelt-Zentrum Ost, Süd, Nord, GL. SU und BM. Tja, dumm gedacht. Wahrscheinlich hat schon damals jemand genau gewusst, dass bei der Verbrennung von Müll richtig Kohle übrig bleibt. (rb/MF)
Baulücke Frankfurter Straße, Mülheim (rb/MF)

Ladenbesitzer verjagt Räuber
Dünnwald - Der Räuber betrat am 31.05.11 gegen 19h das Elektronikgeschäft und bedrohte den Geschäftsinhaber sofort mit einem Beil. Danach forderte er das Opfer auf: "Gib mir das Geld! Du musst zahlen". Offensichtlich hatte er nicht mit der Beherztheit des Ladenbesitzers gerechnet.

Er packte den Eindringling und rang ihn nieder. Der rappelte sich wieder auf und versuchte erneut, nach dem Opfer zu schlagen. Abermals drängte der 32-Jährige ihn weg, diesmal aus dem Laden. Als ein Zeuge hinzueilte, flüchtete der Täter, wurde aber kurze Zeit später festgenommen.

Kommentar: Die Arbeitswelt stellt immer neue Anforderungen: Kiosk- und Spielhallenpersonal ist ohne schwarzen Gürtel kaum noch zu vermitteln. Nützlich sind auch Zeichenkenntnisse, falls die Polizei ein Phantombild vom Täter braucht. Auch die Täter müssen dringend an sich arbeiten: Wer betrunken mit dem Beil in der Hand Kohle statt Holz fordert, wird einfach nicht ernst genommen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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