Spaß an der Wasserpumpe (Bild Odysseum)
Sommerferien im Odysseum 2011
Mülheim / Kalk - "R(h)ein ins nasse Vergnügen." Wasser - man kann es fühlen, riechen, schmecken, hören und natürlich sehen. Vom 11. Juli bis 6. September macht das Odysseum Köln dieses spannende Element zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Während der Sommerferien dreht sich im Abenteuer-Wissenspark alles rund um das nasse Element.

Das Sommerprogramm "R(h)ein ins nasse Vergnügen" knüpft sowohl an die laufende Aktionsausstellung zum ökologischen Fußabdruck als auch an das Jahresmotto der Rheinmetropole "Köln - Stadt des Wassers" an. An zahlreichen Experimentier- tischen haben Groß und Klein die Möglichkeit, mehr über die physikalischen Eigenschaften des Wassers zu erfahren. Zentraler Anlaufpunkt ist das große Kanalsystem auf der Plaza.

Vom nachgebauten Kölner Hafen aus gehen die Besucher mit Booten auf "große Fahrt" und erleben das Wasser als wichtiges Transportmedium für Wirtschaft und Personenverkehr. Mit "im Boot" ist auch die Hochwasserschutzzentrale Köln: An einer spannenden Erlebnisstation wird die Thematik Hochwasser- ursachen und -vorsorge anschaulich vermittelt. Bitte Klamotten zum Wechseln nicht vergessen! (Odysseum)
Spaß an der Wasserpumpe (Bild Odysseum)
Grenzen überwinden
Dellbrück - Manche humpeln. Sie schleppen sich mit verzerrten Gesichtern Meter für Meter voran. Last auf ihrem Rücken tragen. Andere grinsen fast wie berauscht. Auf Udo Kamps Gesicht hat sich ein Dauerlächeln festgesetzt. Die Beine wackeln, sehen aus als würden sie gleich wie Gummi nachgeben, aber Kamp läuft zügig weiter.

Im Zickzack um die vielen Pfützen. Der starke Regen hat die rote Aschelaufbahn in eine kleine Seenlandschaft verwandelt. Als um zwölf Uhr am Sonntagmittag das Rennen beendet ist, liegen hinter Kamp 225,6 Kilometer. „Ich bin so stolz und froh. Und ich spüre keine Schmerzen mehr.“.Kamp ist glücklich, auch wenn der Sieger ein anderer ist.

Der Engländer William Sichel gewann das zweite Smidt-48-Stunden-Rennen. Mit 334,6 Kilometern legte er die größte Distanz auf der 330 Meter langen Laufbahn in Dellbrück zurück. Aber bei den Extremsportlern geht es nur den wenigsten ums Siegen. Sie haben andere Ziele. Sie wollen die Grenzen ihres Körpers kennenlernen. Und sie überwinden. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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