Hohenzollernbrücke (Wikipedia)
100 Jahre Hohenzollernbrücke

Mülheim / Deutz - Mülheimer Spaziergänger und Radfahrer, die in die Innenstadt wollen, müssen den Rhein überqueren. Alternativ zur Mülheimer Brücke bietet sich die Hohenzollernbrücke an. Führt sie doch direkt in's Herz der Stadt, zum Hauptbahnhof und zum Dom. Das tut sie jetzt seit genau 100 Jahren, wenn man die kriegsbedingte Auszeit nicht mitrechnet. Das ist ein Grund zu Feiern:

"Das prächtige Bauwerk aus der Kaiserzeit ist aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Sie gehört zu einem der wichtigsten Schienenknotenpunkten Europas und ist europaweit eine der am stärksten befahrenen Eisenbahnbrücken. Trotz des stattlichen Alters ist die Brücke mit moderner Technik ausgestattet und für die Zukunft gerüstet. So rollen täglich rund 1.200 Züge sicher über die Brücke.

Den heutigen Namen verdankt sie den vier Reiterstandbildern der Kaiser und Könige aus dem Hause Hohenzollern. Auf der rechten Rheinseite sind es König Friedrich Wilhelm von Preußen IV und Kaiser Wilhelm I. Auf der linken Rheinseite die Kaiser Friedrich III und Wilhelm II. Zum heutigen (22. Mai 2011) Jubiläum befuhr der Rheingoldzug aus dem Jahre 1962 diese bedeutende Brücke." (Zughalt.de)

Hohenzollernbrücke (Wikipedia)

Jugendherberge renoviert
Mülheim / Riehl - Noch ein Rekord für Köln: In Riehl steht nun die größte Jugendherberge auf deutschem Festland. Nur die auf Borkum ist noch größer - aber die ist auf einer Insel. Nach zweijähriger Umbauzeit sind die Sanierungsarbeiten fast abgeschlossen. Die Fassade des Altbaus muss noch fertiggestellt werden, dann ist das 7,8 Mio teure Projekt fertig.

Eingeweiht wurde die "Fünf-Sterne-Herberge" am Samstag trotzdem schon. Jeder vierte junge Tourist steigt in Köln in einer Jugendherberge ab. Karge Zimmer, miefige Atmosphäre - das war einmal. Alle Zimmer sind jetzt mit WC und Bad ausgestattet. Das Mobiliar wirkt regelrecht edel, so wie in einem Hotel.

"Jugendherbergen sind für uns keine Massenunterkünfte, sondern Orte der Zusammenkunft", erklärte Herbergsvater Thomas Wagenbach seine Philosophie. Da kamen auch bei Jürgen Roters Erinnerungen auf: "Dort konnte man früher erste Kontakte mit dem anderen Geschlecht aufnehmen", so Kölns OB verschmitzt. (EXPRESS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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