Bio-Diesel tanken zur Zeit nur nach telefonischer Anmeldung unter 01511-7802003. Harald Osthoff hatte zum "Ersten dezentralen Deutschen Rapstag" in seine Pflanzenmühle geladen. (Bild: Figge)
Rapsöl-Tanken in Dünnwald
Dünnwald - Biodiesel-Tanker sind Überzeugungstäter. "Ich sponsere lieber einen einheimischen Landwirt als einen arabischen Scheich", sagt Axel Jabs, während er seinen VW Caddy mit dem Biokraftstoff betankt. Die Tankstelle hat nur eine Zapfsäule und befindet sich in einer Halle des Guts Klosterhof. In seiner Pflanzenmühle verarbeitet Harald Osthoff seit rund fünf Jahren Raps zu Öl.

Das verkauft er u.a.als Biokraftstoff. Der hauptberufliche Maschinenbauingenieur hat die Anlage mit vier Rapspressen selber gebaut. Gut 100 000 Euro hat er investiert. Ziemlich viel dafür, dass er die Anlage nur nebenberuflich betreibt. Entstanden ist eine Art kleine Raffinerie. In der Lagerhalle des alten Bauernhofs befinden sich ein Speicher für circa 400 Tonnen Raps und die Rapspressen.

Ebenfalls ein Tank für 11 000 Liter Rapsöl und ein Blockheizkraftwerk, das mit dem Biokraftstoff betrieben wird und die Halle mit Strom und Wärme versorgt. "Damit bin ich autark", erzählt Osthoff, "die Hälfte der Energie, die ich erzeuge, habe ich über." Den Rohstoff für seine Pflanzenölmühle bezieht Osthoff von einem Bauern, dessen Felder nur rund 150 Meter entfernt sind. (KStA)
Bio-Diesel tanken zur Zeit nur nach telefonischer Anmeldung unter 01511-7802003. Harald Osthoff hatte zum "Ersten dezentralen Deutschen Rapstag" in seine Pflanzenmühle geladen. (Bild: Figge)
Gegen Gewalt und Mobbing
Mülheim - "Wenn ich was sehe, will ich das direkt haben", sagte Mehmet (16). "Ich werde so schnell aggressiv", sagte Fahrettin (16). Paola, ebenfalls 16 Jahre alt, meinte: "Ich will von den Lügen weg, die ich sage". Ali (15): "Ich kann nicht verlieren". Schulleiter Volker Lapp sagte: "Ich will geduldiger werden und weniger Hektik verbreiten".

Die Schüler sind aus der 9c der Johann-Bendel-Realschule. 28 Schüler sind in der Klasse von Lehrerin Sarah Nesseler. Etwa 500 Schüler gehen in die Schule, unterrichtet werden sie von 31 Lehrern. Sie alle machten bei "Schau nicht weg" mit und schrieben Angewohnheiten auf, von denen sie sich gerne trennen wollen.

Die Aktion "Schau nicht weg" ist Teil des Programms "Schule atmosfairisch" und seit September ein Teil der Realschule. Die Malteser starteten das Programm, Andrea Kersting von der christlichen Organisation, leitet es: "Wir haben mit einer Befragung aller Schüler und Lehrer angefangen". Ebenfalls wurden dabei gut 50 Eltern einbezogen. (KWS)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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