Sommerliches Grundnahrungsmittel .. (Bild TH)
Blattwerk 2 kommt!

Mülheim, Buchheim, Buchforst - Es gab viel Lob für unsere erste Blattwerk-Ausgabe, das hat uns riesig gefreut. Also haben wir uns auch bei der zweiten Ausgabe des neuen Mülheim-Magazins viel Mühe gegeben. Vom Struktur-Förderprogramm Mülheim 2020 unterstützt, wendet sich das  Magazin bevorzugt an junge Menschen, junge Familien und Neu-Bürger der Stadtteile Mülheim, Buchheim, Buchforst.

Das Blattwerk möchte seinen Lesern das familienfreundliche Leben im Veedel näher bringen und zur Teilnahme einladen. In unserem Nachrichtenteil berichten wir in der kommenden Ausgabe über Schwimmen und Baden in Mülheim und Umgebung. Ein Bericht über die ortsansässigen Eisdielen wurde nach einer ernsthaften Begehung mit Kindern abgestimmt.

Wir berichten einen nicht alltäglichen Mülheimer Fahrradladen und Aktivitäten im Mülheimer Hafen. Wir versorgen wir Sie mit lokalen Kultur-Terminen. Dank des ehrenamtlichen Einsatzes der Redaktion und städtischer Zuschüsse kostet Sie das Blattwerk exakt 0 Euro. Die Auslege-Orte stehen auf der Homepage, den genauen Termin teilen wir hier noch mit. (Red.BW)

Die Fähre „Strolch“, die am Montag wegen Niedrigwassers den Betrieb vorläufig einstellte, bekommt keine Taxi-Konkurrenz. (Bild: Hennes)

Teurer Traum vom Wasserbus
Köln - Eine Wasserbuslinie auf dem Rhein rechnet sich nicht. Das ist das Ergebnis eines Gutachtens, das im Auftrag der KVB erstellt wurde und in Rat diskutiert werden soll. Das Büro hat den Wasserbusverkehr in zahlreichen Städten untersucht.

Maximal können nach deren Berechnungen pro Jahr 576.000 Euro in die Kasse kommen (plus 60 bis 70 000 Euro Werbeeinnahmen). Bei dieser Kalkulation ist das Büro von rund 700 Fahrgästen täglich und einem Fahrpreis von 2,40 Euro ausgegangen. Denn eine Voraussetzung für den Erfolg einer solchen Verbindung wäre, dass die Boote auch mit KVB-Tickets genutzt werden können. (KStA)

Kommentar: Ist der Dom wirtschaftlich zu betreiben, der Zoo oder die Mülheimer Brücke? Offentliche Aufgaben werden öffentlich finanziert. Aber wenn ein Projekt politisch nicht gewollt ist, wird scheinheilig mit Wirtschaftlichkeit argumentiert. Dabei sind die Kölner nicht wasserscheu: Die neu angebotenen Hafenrundfahrten sind bis Ende des Jahres ausgebucht. (rb/MF)
Die Fähre „Strolch“, die am Montag wegen Niedrigwassers den Betrieb vorläufig einstellte, bekommt keine Taxi-Konkurrenz. (Bild: Hennes)

Kindesrecht über Datenschutz
Mülheim / Bonn - Ein Kind hat "den Anspruch auf Kenntnis seiner Abstammung". Mit der Begründung hat das Bonner Amtsgericht einem Fünfjährigen Recht gegeben, der gegen die Telekom geklagt hatte. Jetzt muss das Unternehmen dem Jungen darüber Auskunft erteilen, wer sein Vater ist. Die Mutter des Fünfjährigen hatte eine einmalige Liebesaffäre mit dem Mann, von dem sie nur die Handynummer und den Vornamen kannte.

Nachdem sie ihn angerufen hatte, um ihm mitzuteilen, dass sie schwanger sei, hatte der Mann den Kontakt abgebrochen und die Handynummer abgemeldet. Die Telekom hatte die Daten des Mannes gespeichert, wollte sie der Mutter aber nicht herausgeben. Mit Recht, wie das Gericht vor einigen Jahren entschied. Das Persönlichkeitsrecht des Mannes stehe über dem Anspruch der Frau auf Auskunft. (WDR)

Kommentar: Die Klage-Abweisung gegen die Mutter erschien als glattes Fehlurteil. Die aktuelle Entscheidung zugunsten des Kindes rückt die Verhältnisse gerade. Eins lernen sitzen gelassene Mütter aus der juristischen Haarspalterei: Du musst ein Fuchs sein, wenn Du den Hahn willst .. (rb/MF)
Die Fähre „Strolch“, die am Montag wegen Niedrigwassers den Betrieb vorläufig einstellte, bekommt keine Taxi-Konkurrenz. (Bild: Hennes)

KVB-Schelte
Mülheim / Köln - Haben Sie schon immer über die KVB gewettert? Dann haben Sie es nun amtlich: Köln ist die Großstadt mit den unzufriedensten ÖPNV-Kunden in Deutschland! Das hat eine Studie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, HAW Hamburg, und der Agentur "fischerAppelt, advisors" ergeben.

Befragt wurden rund 1.000 Personen in Berlin, Hamburg, Köln, München und Frankfurt zum Nachhaltigkeitsimage ihrer Stadt. Die meisten Teilnehmer bewerteten den öffentlichen Personennahverkehr in ihrer Stadt positiv. Köln liegt mit 51 Prozent abgeschlagen auf dem letzten Rang. (EXPRESS)

Kommentar: Manche Probleme der KVB sind die Bürger selber schuld: Für viele Autounfälle mit Straßenbahnen, die zu Verspätungen führen, können die KVB nichts. Und das Verhalten mancher Fahrgäste, was Höflichkeit und Sauberkeit angeht - ist die KVB etwa die Super-Nanny für Kölner Flegel? Aber ein runder Tisch der KVB mit ihren Fahrgästen wäre gut, damit sich der Frust erst gar nicht festsetzt. (rb/MF)
Die Fähre „Strolch“, die am Montag wegen Niedrigwassers den Betrieb vorläufig einstellte, bekommt keine Taxi-Konkurrenz. (Bild: Hennes)
Mehrsprachigkeit im Gespräch
Mülheim / Köln - "Mehrsprachigkeit im Gespräch" ist der Titel einer neuen Reihe. Am Mittwoch, 11. Mai 2011, 18 Uhr, findet im Historischen Rathaus die erste Veranstaltung statt. Organisiert hat sie der Integrationsrat der Stadt Köln in Kooperation mit dem Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration (ZSM) und dem städtischen Interkulturellen Referat.

Oberbürgermeister Jürgen Roters und der Vorsitzende des Integrationsrates der Stadt, Tayfun Keltek, der gleichzeitig Vorsitzender des Landesintegrationsrates NRW ist, begrüßen die Gäste im Rathaus. Auf der Veranstaltung wird sich auch der Verbund Kölner Europäischer Grundschulen vorstellen, dem bisher zehn Schulen angehören. Der Abend klingt mit einem Auftritt des Kabarettisten Fatih Çevikkollu aus.

Kommentar: Tayfun Keltek und Fatih Cevikollu sind offenbar erste Wahl für das Thema, weil sie türkisch-stämmig sind. Andere Herkunftsländer werden nicht berücksichtigt. Es gäbe als gutes Beispiel viele Schwarzafrikaner, deren Kinder auffallend oft gutes Deutsch sprechen. Nein, es müssen Türken sein, sind sie doch als Vertreter der am schlechtesten deutsch sprechenden Migrantengruppe das größte Problem. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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