Dornröschen
Mülheim -  Am Freitag, den 29.04.2011, ist um 17.00 Uhr im Don-Bosco-Club der Höhepunkt des zweiwöchigen Osterferienthemas "Verwandlung".  Mit märchenhaftem Theater und der Präsentation des Projektes "Die Maske" wird die kreative Arbeit von zwei Osterferienwochen gezeigt.

Bereits in der ersten Ferienwoche verwandelte Meggi Grote mit Kindern und jungen Jugendlichen den Saal des Don-Bosco-Clubs in eine märchenhafte Oase. Zentrale Punkte waren das Märchenzelt und die Bühne. Es kommt "Dornröschen" zur Aufführung.

Im Mädchenraum planten und entwarfen Mädchen ihr zukünftiges Aussehen für die nächsten Stunden und Tage. Wenn tolle Mädels sich verwandeln …   dann. Dabei wurden sie fachkundig begleitet von Funny und Luisa, dem Profifotografen Hans-Dieter und dem Künstler Tom Kösel.Ansprechpartnerin: Angelika Rasquin. (Don Bosco Club)
Verkehrslärm eindämmen
Mülheim / Bella Italia - Die Stadt Köln will bis zum Herbst Ideen zur Verringerung von Verkehrslärm vorstellen. Das bestätigte das Kölner Umweltamt zum heutigen internationalen Tag gegen Lärm. Zu den lautesten Orten in und um Köln gehören die innerstädtischen Durchgangsstraßen, der Autobahnring, die rechtsrheinischen Güterzugstrecken sowie der Flughafen.

Die Pläne sind Teil des Kölner Lärmaktionsplans, der derzeit zusammen mit den Bürgern entwickelt wird und über den dann der Stadtrat entscheiden muss. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation in Bonn gehört Umgebungslärm zusammen mit Luftverschmutzung zu den größten Gesundheitsrisiken. (WDR-Nachrichten, 27.04.11)

Kommentar: Die Römer haben seinerzeit die Stadt Köln angelegt. Ob ihre Nachkommen, die Italiener, Tipps zum Thema Lärmschutz für uns haben? Wir schicken den Kölner Rat nach Siena. Die Stadt hat eine autofreie City. Früh morgens singen die Vögel am Hotelfenster. Wer nicht aufpasst, schläft bis Mittag, denn es gibt keinen Verkehrslärm. Urlaub auf dem Land - mitten in der Stadt. Wär' das auch was für uns? (rb/MF)
Aussichtskanzel Wildpark Dünnwald (Foto Bilderbuch Köln)
Ausguck im Wildpark
Dünnwald - Drei Jahre lang haben ehrenamtliche Helfer, Pfadfinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien mit viel Engagement an dem rustikalen Ausguck gewerkelt. Initiator Jonas Schreibweis, seit sechs Jahren Revierförster im Rechtsrheinischen und zudem Vorstandsmitglied des "Fördervereins Dünnwalder Wald und Wildpark e.V.", hat das Projekt auf den Weg gebracht.

Entstanden ist ein "Haus aus bester Handwerkskunst", wie Pfarrer Pater Ralf Winterberg lobend feststellte, mit schmiedeeisernen Gittern und begrüntem Dach. Allen voran schritt er über das rot-weiße Absperrband, um den Bau mit Weihwasser zu segnen. Sogar das Hirschgeweih, das an der Stirnseite der frisch getauften "Förster-Schreibweis-Kanzel" prangt, bekam ein paar Spritzer ab.

Bei strahlendem Osterwetter waren viele Gäste zum Wildgehege gekommen und weihten die neue Aussichtsplattform mit einem feierlichen Gottesdienst ein. Für Förster Schreibweis sei mit der Kanzel ein Traum in Erfüllung gegangen. Lange hatte er gekämpft für den "Ausguck, auf dem man Tiere nicht nur durch den Zaun beobachten kann.“ (KR)
Aussichtskanzel Wildpark Dünnwald (Foto Bilderbuch Köln)

Kellerbrand im Mehrfamilienhaus
Holweide - Am Mittwoch, 27. April 2011, um 21:05 Uhr riefen Anwohner der Gerhardt-Hauptmann-Straße in Holweide die Feuerwehr zu einem Kellerbrand. Sofort entsandte die Leitstelle den Löschzug und einen Rettungswagen der Feuerwache Mülheim. Bei Eintreffen bot sich den Einsatzkräften ein dramatisches Bild: Der gesamte Treppenraum des großen Mehrfamilienhauses war schwarz verraucht.

Dichter Rauch quoll aus allen Fenstern, Lüftungsschlitzen und Kelleröffnungen. Auf allen Balkonen standen Bewohner und erwarteten Hilfe. Umgehend forderte der Zugführer weitere Einsatzmittel nach. Die Feuerwehr wies die Bewohner an, auf den sicheren Balkonen zu bleiben und den Treppenraum zu meiden. Danach begann die Feuerwehr die Brandbekämpfung in mehreren Kellerverschlägen.

Dort brannten Möbel, Lagergut und Autoreifen. Nach 40 Minuten war der Brand gelöscht und eine umfangreiche Entrauchung mit Lüftungsmaschinen begann. Die Feuerwehr kontrollierte 18 Wohnungen auf Verrauchungen und maß Schadstoff-Konzentrationen. Alle Wohnungen konnten wieder freigegeben werden. Das Feuer zerstörte jedoch die Elektroanlage, so dass die Wohnungen über Nacht ohne Strom bleiben.
Aussichtskanzel Wildpark Dünnwald (Foto Bilderbuch Köln)
Kommen die Fussbroich's wieder?
Buchheim / Köln - Vergangene Woche berichtete EXPRESS über die kölsche Kult-Familie. Im Gespräch hatten sich Fred, Annemie und Frank gegen ein Comeback ausgesprochen. Doch die Produktionsfirma Endemol baggert seit diesem Bericht heftig an der Rückkehr der TV-Familie! "Eine Zusammenarbeit wäre eine charmante Vorstellung, aber bei den Verhandlungen ist noch nichts konkretisiert worden.“

Was sagen die Fussbroichs dazu? Frank: "Wir würden gern zurückkommen. Das wäre auch ein Zeichen für die Fans, die uns nach so vielen Jahren nicht vergessen haben.“ Vater Fred sagt: "Wir werden uns in Ruhe das Angebot anschauen.“ Annemie hat konkrete Vorstellungen: "Es darf nichts gestellt sein, das wäre uns wichtig. Ums Geld geht es dabei nicht."

Kommentar: Die Fussbroichs waren beim WDR in guten Händen. Dass sich jetzt die Produktionsfirma "Endemol" an sie heranpirscht, sollte die Alarmglocken schrillen lassen. Was Endemol so macht: "Big Brother, Nur die Liebe zählt, Wer wird Millionär, Rette die Million", etc. Ein Format wie Big Brother haben die Fussbroichs sicher nicht verdient .. (rb/MF)
Aussichtskanzel Wildpark Dünnwald (Foto Bilderbuch Köln)
Bankraub in Dellbrück
Dellbrück - Der Täter betrat am 27.04. gegen 9 Uhr das Geldinstitut auf der Dellbrücker Hauptstraße. Ohne Umschweife ging er an einen der Schalter, bedrohte die Kassiererin (51) mit seiner Waffe und forderte die Herausgabe von Geld. Nachdem die 51-Jährige der Forderung des Räubers nachgekommen war, flüchtete der Unbekannte mit seiner Beute.

Nach Zeugenaussagen entfernte sich der Maskierte womöglich in Richtung Von-Quadt-Straße. Die Fahndung verlief bisher ohne Erfolg. Bank-Mitarbeiter beschrieben den Täter so: Ca. 180 cm, normale Figur, trug eine Art Gummimaske. Hinweise an das Raubkommissariat unter 0221/229-0. (ms)

Kommentar: Wir möchten ja gerne Hinweise zur Ergreifung des Täters geben. Auch die Regierung hilft den Banken, wo sie nur kann. Aber die Täterbeschreibung "1,80, normale Figur" grenzt den Täterkreis kaum ein. Und nur von der Gummimaske auf einen verarmten Karnevalisten zu schließen, ist doch etwas kühn .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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