Mülheim - Am
Sonntag, 01.05., (17.45 Uhr) starten die „Anrheiner“ in ein neues Zeitalter. Dann wird die Serie in „Ein Fall für die Anrheiner“ umbenannt, in der die Polizeiwache zum Dreh-und Angelpunkt des Veedels wird. Und die erste Folge hat es in sich: Köchin Lisa (Samy Orfgen) und Uschi (Hildegard Krekel) kaufen auf dem Wochenmarkt „Petersilie“ für die Frikadellen und verarbeiten das Grünzeug umgehend ins Hackfleisch.
Was sie nicht ahnen: Sie sind einem Drogendealer aufgesessen und haben waschechtes Marihuana gekauft. "Im wahren Leben hätte ich bestimmt gemerkt, dass ich Drogen in Hackbällchen verarbeite", meint Samy Orfgen. "Aber als Lisa bin ich schon naiv." Das hat Folgen. Nachdem ausgerechnet der Polizei-Chef und die Wirtin die Hasch-Frikadellen essen, hängen beide kichernd in der Dorfkneipe herum.
(EXPRESS)
Kommentar: Dealer, die Marihuana zum Preis von Petersilie abgeben. Hasch-Frikadellen, die strunzgrün sein müssten, um zu wirken. Und ein Kommissar, der nach der Mahlzeit bekifft vom Hocker rutscht. Hart an der Realität also. Da wünscht man sich als Komparsen für die Sendung die Drogen-Szene vom Wiener Platz. Die könnte der Sendung noch den nötigen Schuss Lokalkolorit und Glaubwürdigkeit verleihen .. (rb/MF)