Strunde-Quelle (Bild: Neumann)
Wo die Papierstadt beginnt

Mülheim / Bergisch Gladbach - "Es soll ein Ort der Erholung und der Information sein“, sagte Bürgermeister Lutz Urbach zur Einweihung der neu gestalteten Strunde-Quelle. Im Rahmen des Regionale-Projekts "Regio Grün“ ist die Strunde-Quelle seit Herbst 2010 aufgewertet worden: Ein breiter Rand aus Steinplatten umgibt nun den Ursprung des Strunder Bachs, Naturstein-Blöcke laden zum Verweilen ein.

Auch der Weg zum Parkplatz ist in Naturstein neu gestaltet, eine Treppe von der Quelle zum Wanderweg fügt sich ins Bild. Landschaftsarchitekt Alexander Nix legte Wert auf Naturmaterialien, Barrierefreiheit und dauerhafte Nutzung ohne ständige Pflege. Bereits fertig sind neue Rad- und Gehweg-Abschnitte zwischen Stadtzentrum und Herrenstrunden, bestehende Wege wurden erneuert und attraktiver gestaltet.

Künftig soll ein naturnah gestalteter Randstreifen an der Kürtener Straße für Radfahrer und Fußgänger zur Verfügung stehen,  zwischen Neuer Dombach und Gut Schiff. "Regio Grün" verfolgt die Idee, im Kölner Ballungsraum sechs strahlenförmige Grün-Korridore zu schaffen, einer führt entlang der Strunde von Mülheim nach Bergisch Gladbach. Besucher sollen auf der Route Natur und Kultur erleben. (KStA)

Strunde-Quelle (Bild: Neumann)

IHK für besseren Taxi-Service
Mülheim / Köln - "Weil sich viele Fahrer auf ihre Navis verlassen, werden sie einfach nicht ortskundig“ - mit dieser Kritik trat Taxi-Ruf-Vorstand Tritschkow eine Debatte los. "Man besteigt schmutzige Fahrzeuge, es riecht nach Zigaretten, die Beschallung aus dem Radio ist nervig, der Fahrer ist unpassend gekleidet und hat keine Ahnung vom gewünschten Fahrtziel“, so EXPRESS-Leser Wolfgang Schmitz.

Ein Problem: Laut Tritschkow haben 600 der 800 Taxi- Lizenzinhaber Migrationshintergrund. Die würden dann meist Landsleute als Fahrer einstellen, die sich oft nur schwer verständigen könnten. "Wir fordern besseren Service von Taxifahrern  und Ortskenntnis ist dabei ganz entscheidend", stimmt IHK-Geschäftsführer Dr. Ulrich Soénius zu. (EXPRESS)

Kommentar: Alles, was heute beklagt wird, liegt auch an der gesellschaftlichen Geringschätzung des Taxi-Gewerbes. Ein Gegenmittel wären z.B. spürbare Steuer- Vergünstigunge - das Taxi ist ein öffentliches Verkehrsmittel - besserer Ausbildung der Fahrer, attraktiveren Halteplätzen, aber auch strengeren Kontrollen des Personals (Schwarzarbeit) und der Steuerehrlichkeit der Unternehmer. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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