Mülheim - Überraschendes Ende einer S-Bahn-Fahrt: Ein Zug der Linie S 11 hat sich am Montagmittag verfahren. Wie die Deutsche Bahn bestätigte, ist der Zug aus Richtung Deutz nicht wie geplant in Bergisch Gladbach angekommen, sondern landete zur Überraschung der Fahrgäste in Stammheim. Dort forderte der Fahrer die Kunden auf, den Zug zu verlassen und mit dem nächsten zurückzufahren.

Grund für die Panne war nach den Worten von Bahn-Sprecher Udo Kampschulte eine falsche Codierung im Zuglenkungs- System durch das zuständige Betriebspersonal in Deutz. Der Fahrer hätte allerdings anhand des ihm vorgegebenen Fahrwegs spätestens im Bahnhof Mülheim erkennen können, dass er in die falsche Richtung unterwegs sei. (KStA)

Kommentar: Ein Blick aus dem Fenster hätte dem Fahrer frühzeitig geholfen. Aber das macht man heute nicht mehr. Da sendet das Lokal-Radio einen aktuellen Wetterbericht mit "Regen den ganzen Tag." Du guckst aus dem Fenster. Alles trocken, die Sonne scheint. Hallo? Nicht immer nur auf den Bildschirm starren. Auch mal wieder aus dem Fenster gucken! So falsch ist das gar nicht, was man da sieht .. (rb/MF)

Höhenberg - Gegen 8 Uhr brachte der Onkel (41) am 12.04.11 die 12-Jährige mit dem Auto zur Schule an der Adalbertstraße. "Ich habe im Wendekreis angehalten, um meine Nichte aussteigen zu lassen. Unmittelbar danach fiel sie in den Gullischacht und verletzte sich", so der Onkel gegenüber den hinzugerufenen Beamten.

Eine Nachschau ergab, dass direkt vor der Schule drei Gullideckel entwendet worden waren. Die Polizei Köln hat bereits darauf aufmerksam gemacht, wie gefährlich das Entfernen von Kanaldeckeln ist. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, setzen sich bitte mit dem Kriminalkommissariat 55 unter 0221/229-0 in Verbindung. (dr)

Kommentar: Wenn das Kind sich vom Schrecken erholt hat, kann es ja seinen Onkel zum Augenarzt begleiten. Einen offenen Gullideckel darf man eigentlich nicht übersehen. Vor allem nicht bei Schrittfahrt, wenn man jemand aussteigen lassen will. Wie, das war Absicht? Die haben sich vorher böse gestritten? Nein, das glaube ich nicht, sowas tun Onkel's nicht. (rb/MF)

Mülheim / Köln - Egal ob Handwerker, Arzt oder Anwalt - auf Internet- und PC-Benutzung kann kein Unternehmen mehr verzichten. Allerdings birgt die computergestützte Daten- Verarbeitung und -speicherung auch Risiken. Versierte Kriminelle haben sich nämlich gerade auf Datendiebstahl und Angriffe auf Internetseiten, hier zum Beispiel auf Online-Banking-Portale, spezialisiert.

Welche Gefahren sich aus der Computernutzung ergeben, und wie Sie Ihre Firma wirksam schützen, erklären Ihnen Experten der Kooperationspartner Kreissparkasse Köln, Sparkasse KölnBonn, des Telekommunikations- Anbieters Netcologne und der Kölner Polizei auf einer gemeinsamen Veranstaltung.

Themenschwerpunkte sind rechtliche Grundlagen, Netzwerkabsicherung, Datensicherung, Passwortsicherheit und Sicherheit beim Online-Banking. Die dreistündige Vortragsreihe findet am 14. April um 19 Uhr in den Räumen der Kreishandwerkerschaft, Frankenwerft 35, 50667 Köln statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Voranmeldung erforderlich. Infos und Anmeldeformular finden Sie hier. (sl)