Aachener Weiher, im Sommer reich dekorierte Freizeitfläche (Bild Radio Köln)
Start der Grillsaison
Mülheim / Köln - Die Grillsaison in den Kölner Parks kann beginnen. Die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe sind nach eigenen Angaben für die bevorstehenden Aufräumarbeiten in den Grünanlagen gut vorbereitet. AWB-Sprecher Wilfried Berf sagte uns, mit insgesamt zehn Reinigungsgruppen wolle man die liegen gelassenen Abfälle schnell beseitigen.

Dafür hat die Stadt in den Parks Container eingerichtet. Dort können die gröbsten Abfälle laut Berf von den Besuchern selbst mit verteilten Mülltüten entsorgt werden. Auch das Ordnungsamt wird unter anderem am Aachener Weiher, den Poller Wiesen und dem Vorgebirgspark kontrollieren. Bei groben Verstößen können Bußgelder verhängt werden. (Radio Köln)

Kommentar: Wieso meinen die Leute, Grünflächen wären Vergnügungs- Parks, wo gleich der Kellner vorbeikommt und anschließend die Putzfrau? Einen Tag mal wieder Kind sein, was? Den ganzen Tag spielen und abends das Chaos den Erwachsenen zum Aufräumen überlassen? Das Einfachste aber wäre, wenn jeder seinen Müll wieder mit nach Hause nimmt. (rb/MF)
Aachener Weiher, im Sommer reich dekorierte Freizeitfläche (Bild Radio Köln)
Tochter entführt - Haft
Mülheim / Krefeld - Für die Entführung seiner Tochter nach Algerien muss ein 42-jähriger Mann für drei Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Das Krefelder Schöffengericht verurteilte den Angeklagten. Der Mann war im August 2010 über den Balkon in die Wohnung der Mutter des Kindes geklettert.

Er drang in die Wohnung ein und entführte das damals 16 Monate alte Mädchen zu verschleppen.  Die lediglich nach muslimischem Recht mit ihm verheiratete Frau wurde dabei leicht verletzt. Der Täter lebte getrennt von Mutter und Kind und warf der Frau vor, sie habe ihm das Mädchen vorenthalten. (BILD)

Kommentar: Erst vor wenigen Tagen war der Gedenktag der "Vermissten Kinder." Darin wurde auch die häufige Entführung von Kindern in's Ausland erwähnt. In Deutschland gehen etliche dieser Entführungen auf das Konto muslimischer Männer. Die Religion bestärkt sie in der Auffassung, die Familie sei ihr Eigentum, dass sie sich lediglich zurückholen. (rb/MF)
"Mülheim bolzt"

Mülheim - Zwei Projekte aus Köln gehören zu den Preisträgern im Wettbewerb "Aktiv für Demokratie und Toleranz". Am Montag werden die Siegerprojekte im historischen Rathaus in Köln geehrt. Insgesamt gibt es landesweit neun Sieger. Auf Platz 1 liegt der Verein "christlich-islamische Gesellschaft" aus Köln.

Gewürdigt wird heute die Einrichtung eines Notfall-Seelsorgesystems, welches länderübergreifend arbeitet. 40 muslimische Seelsorger seien dadurch allein in den letzten beiden Jahren ausgebildet worden. Platz 2 geht an das Programm "Mülheim bolzt für Respect" - vier junge Kölner mit Migrationshintergrund planen und veranstalten regelmäßig Fußball-Events für benachteiligte Jugendliche. (Radio Köln)

Kommentar: Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen ist ein vielversprechender Ansatz für Integration und Gewalt-Prävention. Was bei den "Kleinen" Erfolge zeigt, bringt bei den Erwachsenen mehr Probleme. Hier werden oft Freund-Feind-Linien zwischen In- und Ausländern sichtbar, wie auch innenpolitische Konflikte ausgetragen, wie z.B. zwischen Türken und Kurden. (rb/MF)

Bunte Mischung im Kindergarten (Bild DPWV)
Arme Kinder sprechen schlecht
Köln - Fast jedes dritte Kindergartenkind in Köln kann sich nicht ausreichend in deutscher Sprache ausdrücken. Ursachen für die Sprachdefizite sind Kinderarmut und soziale Verhältnisse. Nur noch in der Hälfte der getesten Kölner Familien wird ausschließlich Deutsch gesprochen. 17% sprechen zuhause überhaupt kein Deutsch.

Der "Delfin-Test" wird bei allen Vierjährigen in Kindergärten gemacht. Das Schulamt will damit zwei Jahre vor der Einschulung feststellen, welche Kinder eine Sprachförderung benötigen. Mit frühzeitiger Hilfe soll dann erreicht werden, dass alle Kinder mit Beginn der Grundschule möglichst auf gleichem sprachlichen Niveau starten. (KR)

Kommentar: Dabei werden die Haushalte nicht erfasst, die ihre Kinder nicht in den Kindergarten schicken. Darunter fallen auch Familien, die aus weltanschaulichen Gründen die christlich-demokratische Gesellschaft für verdorben und gottlos halten und ihre Kinder diesen Einflüssen nicht aussetzen wollen. Deshalb werden allerorten eigene Kindergärten und Schulen angestrebt. (rb/MF)
Bunte Mischung im Kindergarten (Bild DPWV)

72-jährige tödlich verunglückt
Mülheim - Am Sonntagmittag (29. Mai) ist es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A3 nahe Köln gekommen. Dabei ist eine 72-jährige Düsseldorferin sehr schwer verletzt worden. Wenig später erlag sie im Krankenhaus ihren Verletzungen. Gegen 12.15 Uhr befuhr der 77-jährige Ehemann mit seiner Frau die A3 in Fahrtrichtung Frankfurt.

Zwischen Leverkusen und Mülheim herrschte reger Verkehr, sodass der Daimler-Fahrer eher "langsam" unterwegs war. Infolge dieser Verkehrsdichte musste der Senior sein Auto zwischen den beiden Anschlussstellen abbremsen. Ein 51-jähriger Opel-Fahrer unmittelbar hinter dem Fahrzeug des Ehepaares reagierte zu spät, bzw. orientierte sich räumlich falsch und fuhr auf den Daimler auf.

Kommentar: Der Auffahrende dürfte einen zu viel zu geringen Sicherheits-Abstand gehabt haben. Die Polizei aber nimmt die Schlafmütze väterlich in den Arm und attestiert ihm, er habe sich "räumlich falsch orientiert." Verniedlichungen dieser Art finden Sie bei PKW- und LKW-Unfällen oft. Fußgänger und Radfahrer kommen immer schlechter weg, selbst wenn sie unschuldig sind. Achten Sie mal drauf. (rb/MF)
Bunte Mischung im Kindergarten (Bild DPWV)
Bio-Kunststoffe
Mülheim / Brühl - Die Mauser-Gruppe will unter anderem mit Leichtverpackungen aus Kunststoff und neu entwickelten Produkten ihre Position als Marktführer bei Industrie- Verpackungen weiter ausbauen. Auf der "interpack 2011", der führenden internationalen Verpackungsmesse in Düsseldorf, präsentierte das Unternehmen zahlreiche Neuerungen, die bei den Messebesuchern auf großes Interesse stießen.

So wurden beispielsweise Industrieverpackungen aus Biokunststoffen vorgestellt. "Die Grundlagen für die Herstellung der neuen Kunststoffe sind Zuckerrohr oder Rizinus", erklärt der Leiter der Produktentwicklung, Klaus Peter Schmidt. Die Herstellung von Verpackungen aus diesen Stoffen sei technisch kein Problem. "Aber die Rohstoffe sind im Vergleich zu den herkömmlichen noch sehr teuer", so Schmidt.

Wie eine Untersuchung von Mauser zeigt, fällt bei der Aufbereitung gebrauchter Kunststoffe nicht einmal halb so viel CO2 an wie bei der Herstellung neuer Produkte. "Nachhaltigkeit und ökologisches Verantwortungsbewusstsein sind Wettbewerbsfaktoren, die für unsere Kunden zunehmend an Bedeutung gewinnen", sagt Willée. (KR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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