Gilden von oben (Google.-Maps)
Bei Gilden gärt es

Mülheim - Im Haus Kölscher Brautradition legen Mitarbeiter am Mittwochmittag die Arbeit nieder. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat die Beschäftigten der Gilden-Brauerei zu dem zweistündigen Warnstreik aufgerufen. Hintergrund sind die aktuellen Tarifverhandlungen im Brauereigewerbe. Ein Angebot der Arbeitgeber über 1,1 Prozent Lohnerhöhung ist der Gewerkschaft zu wenig.

Die Arbeitnehmervertreter stört außerdem, dass die Belegschaft künftig in einen kleinen Stamm und eine größere Randbelegschaft geteilt werden soll. Laut Gewerrkschaft müssten dann Außendienstmitarbeiter, Sekretärinnen und Staplerfahrer mit Lohneinbußen rechnen. (Radio Köln)

Kommentar: Während es in der Belegschaft "gärt", stellt die Fimenleitung am Donnerstag die neuen Sion Kölsch-Individualflaschen der Öffentlichkeit vor. Wir hatten über das neue Flaschenformat inclusive Relief-Schriftzug und hochwertiger Direktbedruckung bereits berichtet. Die neuen Sion-Flaschen werden ab April im Handel sein. (rb/MF)


Was löst dieser Anblick bei Ihnen aus? Irgendetwas Positives? Eine autofreie Innenstadt bräuchte diesen Unsinn nicht. (Bild Grönert)
Brötchentaste bringt Verluste

Mülheim / Köln - Die Stadt prüft, ob das Pilotprojekt "15 Minuten kostenfreies Parken" in der Ehrenstraße und der Mittelstraße beendet werden sollte. Gleichzeitig könnte dieser "Blankoparkschein" unter bestimmten Bedingungen in den Stadtteilen eingeführt werden. Das geht aus einer Mitteilung der Verwaltung an den Verkehrsausschuss hervor.

Die Verwaltung beziffert die Einnahmeverluste nach Einführung der "Brötchentaste" zwischen 28 Euro pro Stellplatz und Jahr auf der Severinstraße und knapp 158 Euro auf der Mittelstraße. Für eine Ausweitung des Blankoparkscheins auf die Stadtteile kommen aus Sicht der Verwaltung nur solche Straßen infrage, in denen ähnliche Einkaufsbedingungen wie in der Severinstraße herrschen.

Kommentar: Manchmal wünscht man sich eine "Hirn-Taste". Ein Knopfdruck und die Verwaltung stellt sinnloses Handeln sofort ein. Bessere Geschäfte durch bessere Erreichbarkeit mit dem Auto funktioniert bereits prima im Gewerbegebiet und auf der grünen Wiese. Aber nicht in der Stadt. Köln wurde von Fußgängern für Fußgänger geplant und gebaut. Es ist höchste Zeit, denen die Stadt wieder zurückzugeben. (rb/MF)

Was löst dieser Anblick bei Ihnen aus? Irgendetwas Positives? Eine autofreie Innenstadt bräuchte diesen Unsinn nicht. (Bild Grönert)
Mehr Geld für Ferienfreizeit
Mülheim / Köln - Die Guilleaume-Stiftung St. Antoniusheim hilft bedürftigen Kindern und Jugendlichen und wird diese Hilfe in den kommenden Jahren ausweiten. Dies hat das Beschluss- Gremium der Stiftung, die Deputation, unter Vorsitz der Beigeordneten für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Agnes Klein, einstimmig beschlossen.

Zu den Förderungen der Stiftung gehört das Programm "Ferien mit der Guilleaume-Stiftung". Die Ferienfreizeiten werden meist von freien Trägern der Jugendhilfe durchgeführt. Das Jugendamt steht bei der Auswahl der freien Träger, die die Ferienprogramme umsetzen, in engem Kontakt mit der Stiftung. Mit der Stiftung werden alle Fördermaßnahmen abgestimmt.

Neben der Guilleaume-Stiftung betreut die Stadt weitere 24 rechtlich unselbständige Stiftungen, deren Zwecke auf den gesamten kommunalen Aufgabenbereich zielen. Soziales steht im Vordergrund, besondere die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, alten bedürftigen Menschen und Kölner Bürger, die aus verschiedenen Gründen in Not gerieten. (Stadt Köln)
Was löst dieser Anblick bei Ihnen aus? Irgendetwas Positives? Eine autofreie Innenstadt bräuchte diesen Unsinn nicht. (Bild Grönert)
Viertes Erzählfestival
Mülheim / Bergisches Land - Zum 4. Mal tourt das internationale Erzählfestival vom 17. bis 27. März 2011 quer durchs Bergische von Rösrath bis nach Lennep und Wipperfürth und hofft, dass das Publikum mittourt. Festival-Organisator Stefan Kuntz hat keine Bedenken: "Bei den vorigen Festivals haben die Fans keine Wege gescheut."

Sechzehn professionelle Erzähler aus acht Ländern wollen dem bergischen Publikum was erzählen, an siebzehn verschiedenen Orten im Bergischen. Zehn Tage lang wird jeden Abend an einem anderen Ort Erzählkunst vom Feinsten angeboten.

Dieses Festival möchte für Erzählkultur begeistern. Alle Abendveranstaltungen beginnen um 20 Uhr, Eintritt: 10 Euro, Kartenreservierung Tel. 02202 - 979 0 454. Weitere Informationen unter 02202 - 708870 und Kartenvorverkauf auf unserer Heimseite. Die einzelnen Termine entnehmen Sie bitte dem pdf rechts. Viel Vergnügen!

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen