Polizeipräsidium Köln
Das ist doch mein's!
Mülheim - Am Mittag des 15. März bot der 21-Jährige ein gestohlenes Navigationsgerät ausgerechnet dessen ehemaligem Eigentümer (44) zum Kauf an. Der 44-Jährige hielt sich gestern gegen 13.30 Uhr in einem Café auf der Keupstraße auf. Er staunte nicht schlecht, als der junge Mann versuchte, ihm ein mobiles "Navi" samt Halterung zu verkaufen

Das kam ihm bekannt vor. Ausgerechnet dieses Gerät war dem potentiellen Kunden in der vorherigen Nacht auf der Mündelstraße im Stadtteil Mülheim aus dem Lkw gestohlen worden. Als der rechtmäßige Eigentümer den Verkäufer mit dieser Tatsache konfrontierte, ergriff der Überführte die Flucht.

Dem Verfolger gelang es, den Flüchtigen zu überwältigen. Eine herbeigerufene Streifenbesatzung trennte die Kontrahenten und nahm den erfolglosen Hehler fest. Der polizeibekannte 21-Jährige wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Der engagierte 44-Jährige bekam sein Eigentum zurück. (sl)

Polizeipräsidium Köln
Rheinpark nicht zu schützen
Mülheim / Deutz - (rb/MF) In der Vergangenheit wurden verschiedene Modelle angedacht, um den Rheinpark vor Vandalismus zu schützen. Die Rede war vom Einsatz von Wachdiensten bis zur kompletten Einzäunung des Geländes in den Abendstunden. Wie der WDR heute berichtet, scheint es aber keine praktikable Methode zu geben:

"Der Kölner Rheinpark bleibt weiterhin in den Abend- und Nachtstunden ungesichert. Wie die Stadt mitteilt, sie wegen der angespannten Haushaltslage keinen privaten Sicherheitsdienst beauftragen. Im Rheinpark werden immer wieder Skulpturen, Blumenbeete oder Brunnen zerstört. 2008 hat die Stadt 30.000 Euro für Reparaturen ausgegeben. Das Gelände könne auch nicht eingezäunt werden."

Die Stadt kann das Eigentum der Bürger nicht mehr schützen. Aber ärgern wir uns nicht, sondern lesen zur Entspannung vom noblen Geschäftsführer der Kölner Umweltstiftung Kölner Grün,  Dr. Paul Bauwens-Adenauer, der sein Insiderwissen nutzt - um den Rheinpark zu sichern? Sie scherzen. Um sich die Taschen vollzumachen, natürlich .. weiter
Polizeipräsidium Köln

Schmuckbeeten blüht das Aus
Mülheim / köln - Immer weniger blühende Boten verkünden in Köln den Frühling: Der Anblick von Schmuckbeeten bleibt Bürgern und Besuchern der Stadt weitgehend erspart. Von 14 Schmuckbeeten sollen nur noch wenige im Wandel der Jahreszeiten bepflanzt werden. "Wir mussten sparen“, sagt Grünflächenamtsleiter Manfred Kaune. (KR)

Kommentar: Köln verdient viel Geld mit Tourismus - Messen, Karneval, Weihnachten - und genehmigt einen Hotelbau nach dem anderen. Der Dom ist die meist besuchte deutsche Sehenswürdigkeit. Für soviel netten Besuch sollte sich die Stadt ruhig ein wenig hübsch machen. Und nicht nur mit ein paar gespendeten Tulpen vom holländischen Generalkonsulat, wie die Rundschau berichtet.

Also bitte, wenn kein Geld da ist, muss die Phantasie ran: Wir pflanzen preiswerten Hanf auf alle städtischen Grünflächen. Der wächst prächtig, erfreut den Betrachter und hält das Unkraut niedrig. Zur Blütezeit laden wir dann die Jugend der Welt ein. Die erntet gut gelaunt alles ab und nimmt sogar den Grünschnitt mit nach Hause - und das alles ohne Lohn! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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