Bild KStA, Hoffmann
Der Unglücksbringerin auf der Spur
Mülheim - Im Theatersaal des Kulturbunkers Mülheim herrschte Arena-Atmosphäre. Die Ränge waren mit über 100 Zuschauern voll besetzt. Alle blickten gespannt auf die spärlich eingerichtete Bühne in der Saalmitte. Dort standen lediglich einige lange Bänke, ein paar rot gepolsterte Stühle und ein überdimensionaler Kleiderständer.

Doch aus diesen wenigen Requisiten zauberten 60 Jugendliche aus Köln, Hürth und dem Rhein-Erft-Kreis eine Stunde lang ein mitreißendes Mosaik aus Theater, Tanz und Musik. Im Mittelpunkt der Geschichte: Ein Mädchen namens „Jinx“. So heißt der Teenager aus dem gleichnamigen Kinderbuch von Margaret Wild. „Jinx“ ist eigentlich Jen und die Hauptfigur einer tragischen Teenagergeschichte - aber mit Happy End .. Kein leichter Stoff, den die Jugendlichen aber glänzend bewältigten ..

Monatelang wurde dann in den Einrichtungen intensiv geprobt, um einen Tag vor der Premiere mit Unterstützung der Regisseurin Angelika Pohlert die einzelnen Szenen miteinander zu verbinden .. Das Publikum spürte von Beginn an den großen Aufwand aller Beteiligten und begleitete die einstündige Vorstellung mit reichlich Szenenapplaus. (Kölner Stadt-Anzeiger, Bernd Hoffmann)
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Keine Chance für chemische Helfer
Mülheim - Sie heißen alle Engelbert. Großvater Schlechtrimen, der seine erste Bäckerei 1932 in Mülheim in der Schleiermacherstraße eröffnete, trug diesen Vornamen. Nach einer Zwischenstation in Höhenberg wurde '46 die Kalker Hauptstraße der endgültige Standort da, wo einst das Rathaus der Stadt Kalk gestanden hat. Sohn Engelbert übernahm das Geschäft '65, und Chef seit 1994 ist Enkel Engelbert, Bäckermeister, Konditormeister und Betriebswirt.

Schlechtrimen ist eine Institution im Rechtsrheinischen. Zum Frühstücksbüfett (bis mittags um 12.30 Uhr) ist das Café mit 110 Plätzen immer voll; für 5,90 Euro plus Getränk wird man dabei reichlich satt. Da ist alles vertreten: bürgerliches Publikum, Beamte, Ausländer, die Jugend. Besonders beliebt: die Fensterplätze und, an der Wand, die großen Tische. In der Mitte füllt es sich zuletzt ..

Kommentar: Angefangen hat die Geschichte also in Mülheim. Wen es einmal nach Kalk verschlägt, nichts ist ja unmöglich, der kann das Café in der Nähe der Kalker Kapelle aufsuchen und danach einen Spaziergang direkt dahinter in einem der kleinsten Kölner Parks machen. Größe immerhin 1 ha. Auch so ein Kuriosum auf der schäl Sick. (Kölnische Rundschau, Stefan Volberg)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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