Mülheim / Köln - Trotz Ebbe in der Stadtkasse soll es für die Kölner Brunnen wieder heißen: Wasser marsch! Eine Initiative der Stadtverwaltung hat zum Ziel, rund 40 aus Kostengründen stillgelegte Wasserspiele neu zu beleben. "Dazu würden wir rund 280 000 Euro benötigen", erklärt Engelbert Rummel, Leiter der städtischen Gebäudewirtschaft
Er setzt sich mit Baudezernent Bernd Streitberger (beide CDU) für die Reaktivierung der trockenen Anlagen ein. Bislang finanziert die Stadt aus eigenen Mitteln lediglich den Betrieb von 14 der insgesamt 87 Anlagen. "Ein trockener Brunnen ist ein trostloser Anblick", meint Rummel. Beispiele gibt es viele, wie den Brunnen am Ebertplatz, den Heinzelmännchenbrunnen oder den
Mülheimer Märchenbrunnen. (KStA)Kommentar: Viele Menschen kommen gerne in die Domstadt. Macht man sich für lieben Besuch nicht gerne fein? Blumen- beete und Springbrunnen inklusive? Spült der Tourismus doch viel Geld in unsere Kassen. Allein der Karneval setzt jährlich 460 Millionen EU um. Sich dann in Lumpen zu hüllen und beim Bürger für die Brunnen zu betteln, ist ein Armutszeugnis. (rb/MF)