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Schulobstprogramm
Mülheim / Düsseldorf - NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne) will das Schulobstprogramm ausweiten. Nach den Sommerferien könnten knapp 100 zusätzliche Schulen kostenlos frisches Obst und Gemüse an ihre Schüler verteilen, sagte ein Ministeriumssprecher..

Aktuell nehmen 453 Schulen in NRW an dem EU-Schulobst- Programm teil. Damit werden rund 85 000 Schüler erreicht. Finanziert wird das Programm jeweils zur Hälfte aus dem Landeshaushalt und von der Europäischen Union. Ein neues Internetportal soll Schulen und Lieferanten bei der Abwicklung und Organisation des Programms unterstützen. (BILD)

Kommentar: Die Kiwi aus Neuseeland und die Banane aus Equador warten schon ungeduldig darauf, den weiten Weg über die Weltmeere antreten zu können, um unseren Schulkindern rote Bäckchen und ein zufriedenes Lächeln auf's Gesicht zu zaubern. Oder schlägt der Minister zwei Fliegen mit einer Klappe und bevorzugt Obst aus heimischem Anbau? Schauen wir ihm auf's Obstmesser .. (rb/MF)

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Mord in Pakistan
Islamabad - In Pakistan wurde der Minister für religiöse Minderheiten bei einem Anschlag getötet. Unbekannte eröffneten am Mittwoch in Islamabad das Feuer auf den Christen Shahbaz Bhatti. Er war der einzige Christ im Kabinett. In Pakistan tobt ein Streit um ein Blasphemie-Gesetz, das bei Beleidigung des Islams die Todesstrafe vorsieht.

Anfang Januar war der Gouverneur der pakistanischen Provinz Punjab, Salman Taseer, ermordet worden. Er hatte sich für eine wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilte Christin eingesetzt. Zahlreiche islamistische Politiker und Geistliche äußerten Sympathie und Unterstützung für den Mörder, einen Leibwächter des Gouverneurs. (KStA)

Kommentar: Die Attentate deuten auf einen weit verbreiteten islamischen Christenhass hin. Die Sympathiebekundungen islamischer Würdenträger für den Mörder verstärken den Eindruck. Die Behauptung, der Islam sei im Kern eine friedliche Religion, ist nicht wahr. Frieden ist nur die Schale, im Kern ist Kampf. Lesen Sie den Koran. (rb/MF)
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Baumfällungen in der Flora
Mülheim / Riehl - Wegen der Instandsetzung des Veranstaltungszentrums Flora lässt die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln in den kommenden Wochen in der Nähe des Gebäudes rund 20 Bäume fällen. Sieben größere Kastanien müssen weichen, weil unterhalb der Terrassen Lagerräume entstehen sollen.

Der Rest sind kleinere Bäume auf der nordwestlichen Seite der Flora. Dort reißt die Gebäudewirtschaft die bisherige Küche und die kleineren Säle ab und errichtet einen neuen Anbau für die Großküche, zwei Säle und die Lüftungstechnik. Ein Biologe achtet darauf, ob in Astlöchern Fledermäuse oder brütende Vögel leben, und sorgt für deren Umsiedlung.

Für die gefällten Bäume sind Nachpflanzungen auf dem Gelände des Botanischen Gartens vorgesehen, die Kosten übernimmt die Bauherrin. Während der Fällungen müssen die benachbarten Wege aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Die Stadt Köln bittet dafür um Verständnis. (Stadt Köln)
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Niemand half
Buchheim - Zwei bislang unbekannte Täter haben am Nachmittag des 1. März versucht, in einer Stadtbahn einer Frau (24) das Handy zu rauben. Gegen 15.45 Uhr war die 24-Jährige an der Haltestelle Vischeringstraße in die KVB-Linie 13 Richtung Mülheim eingestiegen. Nachdem sie Platz genommen hatte, bauten sich zwei stark angetrunkene Männer mit Bierflaschen in der Hand in bedrohlicher Haltung vor ihr auf.

Sie forderten die Herausgabe ihres Handys. Als die Bedrohte verneinte, wurde sie von den Tätern übel beschimpft. Obwohl die Stadtbahn voll besetzt war, kam keiner der Fahrgäste der jungen Frau zur Hilfe. Die Geschädigte stieg am Wiener Platz aus, die beiden Männer fuhren Richtung Innenstadt weiter.

Die Täter werden von der Geschädigten wie folgt beschrieben: Osteuropäer, 25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,70 Meter groß, Glatze ein Täter hatte eine Schramme über dem Auge. Hinweise nimmt das KK 14 unter 0221/229-0 entgegen. (lf)
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Kameras am Bahnübergang
Höhenhaus - Der Bahnübergang Wupperweg in Höhenhaus wird mit Videokameras ausgerüstet. In den vergangenen Monaten waren an dem Bahnübergang Fußgänger und Autofahrer fast von Zügen erfasst worden, weil die Schranken nicht funktionierten. Die Strecke ist seit Wochen gesperrt. Nach der Installierung der Videokameras soll die Bahnstrecke wieder für den Verkehr freigegeben werden. (WDR)

Kommentar: Am Anfang hieß es, die Schranke sei defekt. Dann wurden Posten eingesetzt, aber deren Telefone funktionierten nicht. Zuletzt kam menschliches Versagen dazu, ein Posten war einfach nicht an seinem Platz. Jedes Mal kam es fast zu schweren Unfällen. Jetzt werden zur Behebung der bekannt gewordenen Mängel Videocameras installiert.

Können die nicht auch kaputt gehen? Muss nicht irgendwer auf den Monitor gucken? Am Ende gar der strafversetzte Strecken- posten von eben, der zum Innendienst verdonnert wurde. Wenn Sie den Übergang nicht vermeiden können, warten Sie ein wenig und bieten dem nächsten, der kommt, höflich den Vortritt. Das verbessert zumindest ihre Chancen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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