Kaisa Illunga kreuzt die Klinge mit Astrid Lindgren (Bild dpa)
Neger sagt man nicht

Bonn - Kaisa Illunga aus dem Kongo ist seit 20 Jahren in Deutschland und Mitglied im Bonner Integrationsrat. Er ist sauer: Ihm reicht es nicht, dass in Pippi Langstrumpf-Büchern die Worte "Neger" und "Zigeuner" gestrichen wurden. Pippi's Vater wurde bereits von "Negerkönig" in "Südseekönig" umgetauft. Jetzt sollen auch die 70 alten Exemplare der Stadtbibliothek Bonn ausgetauscht werden. (KR, 25.02.11)
Kommentar: Mit "Neger" und "Zigeuner" werden lediglich Worte in Quarantäne geschickt. Ändern sich die Bilder hinter den Worten? Warum sind "Roma" und "Sinti" besser als "Zigeuner"? Ist der Titel "Farbiger" besser als "Neger"? Überhaupt, "Farbiger"! Seit wann gibt's bunte Neger? Die sind einfarbig wie die Weißen auch.

Seit es die Bücher mit der pferdestemmenden Rotzgöre gibt, ärgert uns der Name der Heldin "Pippi". Fäkalsprache gehört nicht in Kinderbücher! Das Kind hat einen richtigen Namen: Pippilotta Viktualia Rollgardina Schoko- minza Efraimstochter Langstrumpf. Na bitte, geht doch! (rb)


Kaisa Illunga kreuzt die Klinge mit Astrid Lindgren (Bild dpa)
Dachstuhlbrand in Mülheim
Mülheim - Am Freitag, 18.02., um 17:10 Uhr wurde die Feuerwehr Köln über einen Brand in der Noellstraße in Mülheim informiert. Gemeldet wurde ein Feuer im Bereich des Dachstuhls eines viergeschossigen Wohnhauses. Aufgrund der Vielzahl der Notrufe und der weithin sichtbaren starken Rauchentwicklung wurde die Alarmstufe in kurzer Folge auf Feuer 3, drei Löschzüge erhöht.

Vor Ort fanden die ersten Einsatzkräfte einen ausgedehnten Dachstuhlbrand vor, wobei die Dachhaut bereits durchgebrannt war. Mit Hilfe von drei Drehleitern wurde der Brand von außen bekämpft und weiterer Schaden von den benachbarten Häusern abgehalten. Des Weiteren wurde von zwei Trupps im Inneren des Gebäudes ein Übergreifen auf die darunterliegenden Wohnungen verhindert.

Aufgrund der Brandeinwirkung und dem Löschwasser im Gebäude wurden Elektrizität, Gas- und Wasserversorgung abgestellt. Die betroffenen 11 Wohneinheiten sind zur Zeit nicht bewohnbar. Vier Bewohner wurden von der Stadt Köln in einer Notunterkunft untergebracht; die restlichen Mieter kamen bei Freunden und Verwandten unter. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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