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Neue Architektur rechtsrheinisch
Mülheim - Kölns größtes städtebauliches Entwicklungs- Potenzial liegt derzeit im Rechtsrheinischen. Auf der "Schäl Sick" bieten die großen aufgelassenen Industriebrachen in Deutz, Kalk und Mülheim und die beiden Häfen viel Platz für eine großflächige Erweiterung der City. Viele bereits realisierte Projekte zeugen vom Wandel des Areals.

Hier liegt der Schwerpunkt der zweiten Route, die mit einem Besuch auf der Terrasse des KölnTriangel beginnt. Weiter geht es zur Schanzenstraße und dem vom Büro 4000architekten entworfenen Verwaltungsgebäude der FOGTEC. Zwei weitere Projekte - ebenfalls in der Schanzenstraße - sind das umgenutzte Gebäude der "alten Seilerei" (trint + kreuder, d.n.a.) von Felten & Guilleaume.

Neu hinzugekommen sind die Seiler Höfe (trint + kreuder, d.n.a.) Der Technikhof Kalk ist das letzte industriell geprägte Projekt der Route, denn den Abschluss der Tour bildet nach zwei Stunden ein Sakralbau, die Katholische Kirche St. Theodor in Vingst (Architekt: Paul Böhm). Termine: Samstag, 09.04.11, 11 Uhr noch frei, alle anderen sind ausgebucht.

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Keine Altkleidercontainer
Mülheim / Köln - Die Stadt Köln wird ab kommenden Montag, 11. April 2011, verstärkt gegen die illegal im Stadtgebiet aufgestellten Altkleidercontainer vorgehen. Das städtische Ordnungsamt versieht an den der Stadt bekannten Standorten die Container mit einem gut sichtbaren Farbaufkleber mit entsprechenden Hinweisen.

Die Eigentümerinnen und Eigentümer beziehungsweise Aufstellerinnen und Aufsteller der Kleider- und Schuhsammelbehälter werden damit informiert, dass ihre Container illegal auf öffentlichem Straßenland stehen und innerhalb der nächsten 14 Tage zu entfernen sind. Eine Genehmigung für die Standorte wird generell nicht erteilt.

Bürger, die ihre Kleidungsstücke oder Schuhe für eine weitere Verwendung abgeben wollen, haben vielfältige Möglichkeiten: Es gibt die Altkleider-Sammlungen gemeinnütziger Hilfsorganisationen und privaten Anbieter, zum anderen haben viele Organisationen auf ihren Betriebsgeländen Sammelstellen oder betreiben Kleiderkammern. (Stadt Köln)
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Taschendiebe festgenommen
Mülheim - Am Mittwoch gegen 14:50 Uhr konnten zivile Polizeibeamte der GPT im Bahnhof Deutz zwei Frauen beobachten, die auffällig dicht gedrängt hinter Reisenden in einen Zug einstiegen. Die Tatsache, dass sich beide mehrfach mit Blicken nach rechts und links absicherten, bewegte einen Polizeibeamten dazu, ebenfalls einzusteigen.

Bei Halt des Zuges in Mülheim fragte der Beamte, ob jemand Opfer eines Diebstahles geworden sei. Aus der Menge heraus vernahm er eine Frauenstimme, die mitteilte, dass eine Geldbörse aus der Handtasche entwendet wurde. Da sich die Türen der Bahn schlossen, hatte der Beamte keinen weiteren Kontakt mit dem Opfer.

Auf dem Bahnsteig stellte der Taschendiebstahlsfahnder dann die Täterinnen (21,24) und konnte eine Geldbörse sicherstellen. Die beiden, polizeibekannten jungen Frauen wurden festgenommen und zur Identitätsfeststellung sowie weiteren Sachbearbeitung der Dienststelle zugeführt. Hier wurden diese nach erfolgten Vernehmungen entlassen.
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Rosenmädchen-Prozess
Mülheim / Köln - Im so genannten Rosenmädchen-Prozess hat es laut Zeitungsberichten eine überraschende Wende gegeben. Die beiden Angeklagten wurden danach am Donnerstag auf freien Fuß gesetzt und die Haftbefehle aufgehoben.

In der Verhandlung am Kölner Landgericht wurde nach einer längeren Beratung zwischen den Prozess-Beteiligten bekannt, dass den Angeklagten die Tat offenbar nicht nachgewiesen werden kann. Seit dem 18. Februar wird in dem Fall verhandelt.

Hauptangeklagter ist ein 57 Jahre alter Kölner aus Mülheim. Er soll zwei Mitangeklagte dazu angestiftet haben, eine als Rosenmädchen bekannt gewordene 19-jährige Polin in den Niederlanden zu ermorden. Dieser Tatvorwurf konnte nun anscheinend nicht aufrechterhalten werden. (Radio Köln)
Ruben Reniers (Bild privat)
Recherche Mülheim - Nachlese
Mülheim - Der Tänzer Ruben Reniers stellte 2010 in seinem Tanzprojekt "Recherche Mülheim" einige Fragen: "Was bedeutet es, dass die Stadt Köln als Standort des Tanzhauses Mülheim gewählt hat? Mülheim ist ein Brennpunkt. Für Tänzer ist das eine spannende Ausgangssituation, wenn sich etwas bewegt. Ruben Reniers streift durch Mülheim:

"Mich interessieren die Menschen. Wie leben sie hier? Und besonders: Wie fühlt sich Mülheim an?" Mit einigen motivierten Mülheimern unterschiedlichen Alters entwickelt er daraus das Bühnenstück Recherche Mülheim. Ruben Reniers größter Traum ist, wenn am Ende seiner Recherche alle Mülheimer Tänzer sind - und alle Tänzer Mülheimer.."

Heute, einige Monate später, sendet uns Ruben Reniers herzliche Grüße und weist auf Youtube hin, wo er einen Trailer des Tanzprojektes "Recherche Mülheim" eingestellt hat. Sie können sich den Film mit einem Klick auf den Link in der Servicebox recht ansehen. Viel Vergnügen! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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