"Ich glaube, also bin ich", war der Satz von Frau Löhrmann? (Youtube)
Religionsunterricht für Muslime
Mülheim / NRW - Nach Meinung der Schulministerin in NRW sind jetzt die größten Hürden auf dem Weg zu einem ordentlichen Islam-Unterricht an unseren Schulen aus dem Weg geräumt. Haupt-Hinderungsgrund war seit 10 Jahren die Uneinigkeit der Muslime, die keinen iuristisch Verantwortlichen nennen konnten.

Das Problem soll durch die Schaffung eines übergangsweise handelnden und verantwortlichen Muslim-Rates behoben werden. Parallel dazu soll an einer NRW-Universität, wahrscheinlich Münster, ein Lehrstuhl für islamischen Religionsunterricht geschaffen werden, wo die Religionslehrer ausbildet werden.

Kommentar: Mittlerweile gehört ein Drittel der Bevölkerung keiner Religionsgemeinschaft mehr an. Das spiegelt sich aber im Schulalltag nicht wieder. Im Gegenteil: Die christlichen Religionsgemeinschaften werden weiterhin bevorzugt, die nachdrängenden Muslime haben schon den Fuß in der Türe. Beiden aber gehört die Schultüre gewiesen. Wissen ist Schulsache, Glauben aber Privatsache. (rb/MF)

"Ich glaube, also bin ich", war der Satz von Frau Löhrmann? (Youtube)
Gemeinschaftsschulen am Start
Mülheim / Buchheim - Die Anmeldeverfahren für die Kölner Gemeinschaftsschulen in Köln-Ferdinandstraße und Wuppertaler Straße endete am 17.02.2010. Insgesamt wurden 84 Kinder für die Gemeinschaftsschule Köln-Ferdinanstraße angemeldet. Für die Gemeinschaftsschule Köln-Wuppertaler Straße wurden 81 Kinder angemeldet.

Die für die Errichtung einer Gemeinschaftsschule erforderlichen Schülerzahlen von 69 Kindern wurden damit in beiden Fällen übertroffen. Die ebenfalls erforderliche Leistungsheterogenität haben die kommissarischen Schulleitungen, die mit der Durchführung des Anmeldeverfahrens beauftragt waren, in beiden Fällen festgestellt.

Damit können die Schulen nach den Sommerferien am 07. September 2011 ihren Betrieb aufnehmen. Innerhalb der nächsten Woche werden die Aufnahme- oder Absagebescheide verschickt. Die Eltern, deren Kinder nicht aufgenommen werden konnten, melden ihr Kind bitte umgehend an einer anderen weiterführenden Schule an. (Bezirksregierung Köln)
"Ich glaube, also bin ich", war der Satz von Frau Löhrmann? (Youtube)
Energetisch modernisiert
Mülheim - Die Stegerwaldsiedlung in Mülheim (514 Wohnungen in 62 Häusern) wurde von der Deutschen Wohnungs- gesellschaft mbH in den 50er und 60er Jahren errichtet. Zunächst wurde mit Kohle- und Ölöfen in den einzelnen Räumen geheizt. In den 80er Jahren installierte man Gasetagen- heizungen, die 25 Jahre später erneuert werden mussten.

Bei der 2010 unumgänglichen Modernisierung wurde ein Vollwärmeschutz der Fassaden, Kellerdecken und Speicherböden umgesetzt. Außerdem wurde die Dacheindeckung erneuert. Die KST-Isolierglasfenster aus den 90er Jahren wurden behalten, da ihre Einbausituation dies ermöglichte und eine Erneuerung trotz möglicher Zuschüsse zu hohe Kosten verursacht hätte. (b4bSchwaben)

Kommentar: Die Umlagen für Heizung und Warmwasser konnten so um ca. 40% gesenkt werden. Auch die Dewog hat ihre Siedlung auf der Arnsberger Straße mit Erdwärme zukunftssicher gemacht. Die GAG gleich mit einer kompletten Neubausiedlung, die mit Erdwärme geheizt, russischen Gasturbulenzen relativ gelassen entgegensieht. (rb/MF)
"Ich glaube, also bin ich", war der Satz von Frau Löhrmann? (Youtube)
Islamische Zeitung erweitert Vertrieb
Mülheim / BRD - "Seit Anfang des Jahres ist die IZ nicht nur in ausgesuchten Bahnhofsbuchhandlungen, sondern auch in vielen Kiosken und Zeitschriftenläden in Berlin, Leipzig, Hamburg, Düsseldorf und Umgebung, Dortmund, Duisburg, Mülheim/Ruhr und im Raum Stuttgart erhältlich, seit Februar 2011 auch im Großraum Frankfurt/Main, ab März 2011 in Magdeburg, Halle, Hannover, Lübeck, Kassel und Göttingen.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Vertriebsinitiative unterstützen. Fragen sie in Ihrem Zeitungsladen nach der IZ. Wir halten es, gerade in turbulenten Zeiten wie diesen, für sehr wichtig, einer Stimme, die, so glauben wir zumindest, die Interessen der überwiegenden Mehrheit der in Deutschland lebenden Muslime in der Sprache des Landes vertritt, Gehör zu verschaffen und sie zu stärken." (Islamische Zeitung))

Kommentar: Der Vorteil des Blattes ist, dass es auf Deutsch publiziert. So können wir uns heute schon über die Welt von morgen informieren. Es gibt Rechenmodelle, die bei der Bevölkerungsentwicklung für Deutschland und Frankreich um 2050 mit einer mehrheitlich islamischen Bevölkerung rechnen. Das mag übertrieben sein, aber die Tendenz ist intakt. (rb/MF)
Lübbe Verlag im Carlswerk, Bild Beos GmbH
Lübbe freut sich
Mülheim - "Das war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben", erklärt Verleger Stefan Lübbe zum Umzug des Verlags von Bergisch Gladbach nach Mülheim im Januar 2010 - und das nicht nur, weil "Cologne" den ausländischen Star-Autoren deutlich flüssiger über die Lippen gehe als der alte Standort seines Unternehmens, schmunzelte Lübbe beim gestrigen Pressegespräch.

Er lobte das "kreative Umfeld" des schick renovierten Carlswerks, in dem das Unternehmen auf über 6000 Quadratmetern residiert. Das großzügige Foyer erwies sich schon als idealer Ort für publikumsträchtige Buchvorstellungen wie die Autobiografie der Präsidenten-Schwester Auma Obama. Für 2011 wurde nun ein Programm aufgelegt, das zu monatlich zwei bis drei Veranstaltungen einlädt.

"Die ängstliche Geisteshaltung ist perdu", verkündet Lübbe unter Verweis auf die geschäftlichen Erfolge, die mit dem Standortwechsel einhergingen. Stattliche 73 Millionen Euro betrug der Umsatz in 2010; das Personal wurde um 20 Mitarbeiter aufgestockt. Der Star des Unternehmens aber ist bis heute der Detektiv Jerry Cotton. Unglaubliche 950 Millionen Exemplare der Heftchenromane sind in 50 Jahren über den Ladentisch gegangen. (KR)
Lübbe Verlag im Carlswerk, Bild Beos GmbH
Gegen höhere Gebühren
Mülheim - Eine Stimme fehlte zur Mehrheit für die Verwaltungsvorlage zur Erhöhung der Parkgebühren im Stadtbezirk. Das Zünglein an der Waage war in diesem Fall die Bürgerbewegung pro Köln, die mit CDU und FDP in der BV Mülheim gegen die Erhöhung der Gebühren stimmte. Judith Wolter begründete ihre Entscheidung mit der Notwendigkeit zur Belebung der Mülheimer Geschäftswelt. (pro Köln)

Kommentar: Manchmal sind Dinge populär, aber trotzdem unsinnig. Die Parkgebühren haben nicht zu den Problemen der Mülheimer Geschäftswelt geführt. ALDI ist von der Frankfurter Straße weggezogen, weil es ZUWENIG Parkplätze gibt. Und zuwenig sind es immer, oder wollen wir Häuser abreissen, um Parkplätze zu schaffen? Gegen so einen Unfug dürfte es Proteste in Orkanstärke geben.

Sollten wir nicht besser die Einkäufe fördern, die man NICHT mit dem Auto macht? Fußgängern und Radfahrern das Einkaufen erleichtern und den Aufenthalt auf der Straße angenehmer gestalten? Hören wir uns doch die Pläne zur Umgestaltung der Frankfurter Straße an, die uns die Stadt Köln am 16.03. um 20 Uhr im Genoveva-Gymnasium unterbreiten wird. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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