In der Kneipe gibt's was auf den Deckel .. (rb/MF)
Randale im Kupferhut
Mülheim - Gegen 23 h waren am Dienstag abend drei Mitarbeiter des Ordnungsamtes wegen einer Ruhestörung zu der Gaststätte auf der Frankfurter Strasse gerufen worden. Einer der Ordnungshüter forderte den Wirt auf, die Musik leiser zu stellen, und bat um die Herausgabe der Konzession. Diese konnte der Gaststätteninhaber jedoch nicht vorweisen. Statt dessen schob der alkoholisierte 39-Jährige den Verdutzten zurück in Richtung des Eingangs. Dort packte der Jüngere den städtischen Mitarbeiter mit beiden Händen um den Hals. Der Angegriffene setzte daraufhin sein Reizstoff- Sprühgerät gegen den  Tobenden ein und alarmierte die Polizei ..

Zwischenzeitlich war die Ehefrau des Gastwirts ihrerseits handgreiflich geworden. "Ihr könnt mich alle mal, ihr werdet noch sehen", so schrie sie den Uniformierten entgegen. Und an ihre umstehenden, lärmenden Gäste gewandt: "Ich hole den jetzt da weg von der Polizei!" Das versuchte sie dann auch, in die Tat umzusetzen. Drohend lief sie auf die Gruppe zu. Als eine Beamtin der kräftigen Frau den Weg zu ihrem Ehemann verstellte, drohte die Wirtin:

"Ich kann Dich auch umhauen!" Daraufhin riss die Alkoholisierte der Polizistin kräftig an den Haaren und trat sie mehrfach in den Bauchbereich. Mit vereinten Kräften musste somit auch diese in Rage Befindliche zu Boden gebracht werden. Noch während ihrer Fesselung versuchte die 36-Jährige mehrfach vergeblich, die Beamtin mit Kopfstössen zu treffen ... (cg)
In der Kneipe gibt's was auf den Deckel .. (rb/MF)
Feinstaub und Stickoxide im Visier
Mülheim - Die Messstation Clevischer Ring weist deutliche Überschreitungen der Feinstaub-Höchstgrenzen auf. Grund genug, genauer hinzuschauen. Heute ist im Kölner Stadt-Anzeiger zu lesen: “Nach Angaben der Stadtverwaltung müssen für den Gesundheitsschutz vor allem die Stickoxide und die Belastung mit Feinstaub drastisch gesenkt werden. Nach einer Studie der Europäischen Union sterben pro Jahr in den Ländern der EU rund 310 000 Menschen, davon allein 65 000 in der Bundesrepublik, an Erkrankungen, die in direktem Zusammenhang mit überhöhten Belastungen durch Feinstaub stehen.”

In den WDR-Nachrichten findet sich diese Meldung: “Die Informationskampagne für die geplante Umweltzone in der Kölner Innenstadt wird nach ersten Einschätzungen mehr als 100tsd EU kosten. Bis zur Einführung am 1.Januar kommenden Jahres sollen alle umliegenden Städte, Gemeinden und Fremdenverkehrsämter mit den Bestimmungen vertraut gemacht werden. Köln ist die erste Stadt in NRW, die eine Umweltzone einrichtet. Nur schadstoffarme Autos dürfen ab Januar in die Innenstadt. Die Schilder, die an den Einfahrtsstrassen zur Umweltzone aufgestellt werden müssen, kosten weitere rund 30.000 Euro.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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