Zuviel Lebensfreude kann andere nerven. (Bild dpa)
Kinderlärm
Mülheim / Düsseldorf - Die Senioren-Union in NRW stellt sich in Sachen Kinderlärm gegen ihren Bundesumwelt- Minister  Röttgen. Der Landeschef des Senioren- Verbands, Kuckart, hält die Pläne der Regierung, Kitas und Spielplätze in reinen Wohngebieten zu erlauben, für verfassungswidrig.

Der Entwurf Röttgens für ein neues Bundes-Immissionsschutz- Gesetz trage den Ruhebedürfnissen älterer Menschen nicht Rechnung. Die Regierung will mit der Gesetzesänderung  Klagen gegen Kitas und Kinderspielplätze erschweren. Lärm spielender Kinder soll nicht mehr als schädliche Umwelteinwirkung gelten. (TAZ)

Kommentar: Nachbarn sollten nicht streiten, sondern aufeinander zugehen. KiTa-Lärm in der Nachbarschaft? Dann wird es Zeit für einen Spaziergang mit dem Hund. Am KiTa-Zaun macht man eine Pause, Zeit für ein kleines Geschäft. Kommen dann neugierige Kinder dazu, freut sich der Hund mit lautem Bellen. Das mögen kleine Kinder besonders gerne. Auf eine gute Nachbarschaft! (rb/MF)

Zuviel Lebensfreude kann andere nerven. (Bild dpa)
Immer mehr Verbraucher pleite
Mülheim / Düsseldorf - Der wirtschaftliche Aufschwung ist da, die Finanzkrise überwunden. Doch viele Menschen in Deutschland können ihre Schulden nicht bezahlen. So haben Arbeitslosigkeit und zunehmende private Verschuldung nach Angaben der  Creditreform im vergangenen Jahr knapp 140 000 Menschen in die Zahlungsunfähigkeit getrieben.

Die Zahl der Privatinsolvenzen stieg damit um 7,6 Prozent. In diesem Jahr rechnet das Institut mit einem Anstieg auf bis zu 142 000. Eine Trendwende sei nicht in Sicht. Eine leichte Entspannung registrierte die Creditreform bei den Unternehmen. So traten 2010 rund 2,5% weniger Betriebe den Gang zum Insolvenzgericht an. (KR)

Kommentar: Man kann daraus eine Verschiebung der Risiken zu Lasten des Lohn- und Gehaltsempfänger ablesen. Die Einkommen stagnieren, die Steuerbelastung steigt. Mit Lohnverzicht Arbeitsplatzsicherheit zu erkaufen, macht in vielen Branchen gar keinen Sinn. Das Kapital investiert im Ausland und ist auf die Kaufkraft im Inland immer weniger angewiesen. (rb)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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