Kardinal Meisner (Radio Köln)
Meisner verteidigt Zölibat
Mülheim / Köln - Der Kölner Kardinal Meisner hat die Ehelosigkeit von katholischen Priestern verteidigt. Er bezeichnete den Zölibat in einer Erklärung als unverzichtbar. Damit reagierte der Kardinal auf aktuelle Forderungen nach Abschaffung des Zölibats.

Der Priestermangel als Argument der Zölibatsgegner nannte er einen Vorwand. Gott und sein Reich hätten eine zu große Bedeutung, als dass der Priester die hohen Werte von Ehe und Familie verwirklichen könne, hieß es in der Erklärung zur weiteren Begründung. (Radio Köln 08.02.11)

Kommentar: Lieber Kardinal, gehen Sie doch mal wieder an die frische Luft. Denn dort draußen äußert sich Gottes Wille in jedem Sandkasten: "Seid fruchtbar und mehret Euch. Kümmert euch um die Folgen, putzt ihnen die Nasen und gebt ihnen anständig zu essen. Liebt eure Nächsten jetzt und hier, denn ein Leben gibt es nur vor dem Tod." (rb/MF)

Bei der Grundsteinlegung vergräbt Herr Esch das Kleingedruckte grundsätzlich mit. Die Politik betrachtet es mit Staunen und Andacht. (Bild NRhZ)

Miet-Senkung in Sicht

Mülheim / Deutz - Der Oppenheim-Esch-Fonds ist offenbar bereit, die Miete für die Messehallen zu senken. Derzeit verlangt der Investor für die vier Ausstellungsgebäude an der Zoobrücke eine Jahresmiete von 20,7 Millionen Euro. Auf welchen Betrag der Fonds zu verzichten bereit ist, blieb offen.

"Es geht am Mittwoch zunächst darum, eine Übergangslösung zu finden. Dazu haben wir einen Vorschlag gemacht“, sagte ein Unternehmens- Sprecher. "Eine abschließende Einigung ist erst dann sinnvoll, wenn in den Rechtsfragen weitergehende Klarheit besteht." Die EU-Kommission prüft, ob es sich den Mietzahlungen der Stadt um eine unerlaubte Beihilfe für den privaten Investor handelt, eine staatliche Begünstigung also.

Der ursprüngliche Mietvertrag hat eine Laufzeit von 30 Jahren. Die Stadt würde die Hallen gerne kaufen. Eine solche Lösung kommt aus steuerlichen Gründen frühestens im Jahr 2014 in Betracht. Erst dann endet die zehnjährige Spekulationsfrist. Bis dahin wäre ein Besitzerwechsel für die Anleger des Fonds mit hohen Steuerverlusten verbunden. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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