Gierfähre bei Troisdorf-Bergheim
Siegmündung wird renaturiert
Mülheim / Köln - Wenn's bald wieder wärmer wird, packen wir auch wieder die Räder aus. Viele fahren dann gerne am Rhein entlang. Mit etwas Rückenwind kann man problemlos auch bis zur Siegaue radeln. (ca. 25 Km) Die Siegmündung soll  renaturiert werden, das teilte jetzt die Bezirksregierung Köln mit:

"Die Bezirksregierung Köln startete heute in Bergheim/Sieg das ökologische Projekt "Gewässerentwicklung der Siegmündung" zur Renaturierung der Sieg und ihrer Aue. Vertreter aus den anliegenden Kommunen, Landschaftsbehörden, Naturschutzverbänden und biologischen Stationen trafen sich zum offiziellen Startschuss im Fischereimuseum in Troisdorf-Bergheim und erhielten erste Informationen.

Die Renaturierung der Sieg erfolgt im Rahmen des langfristig angelegten Länderprogramms „Lebendige Gewässer“, das die ökologische Entwicklung der Gewässer und den Schutz des Grundwassers in Nordrhein-Westfalen sicherstellen soll. Mehr als 2.200 Kilometer der nordrhein-westfälischen Gewässer sollen bis 2027 renaturiert werden. (Bezirksregierung Köln)

Gierfähre bei Troisdorf-Bergheim
Traurige Kinder
Mülheim - Die Kinder der GGS Mülheimer Freiheit sind kaum zu trösten. Sie bereiteten zusammen mit der Künstlerin Nicola Rowedder-Weber das Theaterstück "Traumfresserchen" im Rahmen des Kunstförderprojektes "MUS-E" der Yehudi-Menuhin-Stiftung vor. Da ereilt das Projekt, für die Kinder kaum nachvollziehbar, die Sperre von Landeszuschüssen.

Die Schüler-Wandzeitung auf dem Flur der Schule bringt die Trauer der Kinder zum Ausdruck. Aber auch die Freude an der künstlerischen Arbeit und und den Wunsch, weiter am Theaterprojekt arbeiten zu wollen: "Bitte, Düsseldorf, überweist unserer Lehrerin das Geld, damit wir weitermachen können!" Die BILD berichtet über die Schwierigkeiten der Stiftung:

"Der Sanierungsexperte Horst Piepenburg ist vorläufiger Insolvenzverwalter der Yehudi Menuhin Stiftung Deutschland. Die vom 1999 gestorbenen Geiger Yehudi Menuhin gegründete Stiftung war Ende Januar zahlungsunfähig geworden, nachdem die Bezirksregierung Fördergelder von mehr als einer Million Euro nicht ausgezahlt hatte. Die Stiftung habe die Verwendung erhaltener Mittel nicht ausreichend nachgewiesen." (BILD)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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