Vorstände Isenburger und Himmelfahrtsgarde, Foto Trapmann
Gemeinsam gefeiert
Holweide - Nach dem Motto: "Gemeinsam feiern bringt den doppelten Spaß", veranstalteten die KG Himmelfahrtsgarde und die Isenburger ihre Kostümsitzung. Die Sitzung bestand aus einem bunten und jecken Programm mit vielen bekannten Künstlern.

"Nach der Sitzung hörte man oft die Bestätigung, dass es in der Schützenhalle viel gemütlicher als in der Aula der Gesamtschule Holweide sei", berichtete der 1. Vorsitzende Kirfel. In der Schützenhalle (Maria-Himmelfahrt-Straße 10) findet am 13. Februar ab 11 Uhr die Herrensitzung der "Isenburger" statt. Zu Gast sind hier unter anderem die Cheerleader des FC Köln, die Vagabunden, die Rednerschule und die Filue.

Die Kinder feiern am 8. Februar um 15 Uhr ihr Kinderkostümfest. Die KG veranstaltet am 27. Februar nach dem Gottesdienst op Kölsch um 11 Uhr einen karnevalistischen Frühschoppen vor der Versöhnungskirche. Den Höhepunkt der Session bildet die Teilnahme am Holweider Sonntagszug am 6. März. (KWS)

Vorstände Isenburger und Himmelfahrtsgarde, Foto Trapmann

Gleisarbeiter-Tod wird untersucht
Mülheim - Sie enteisten in Mülheim Weichen - dabei wurden zwei Gleisarbeiter von einem Regionalexpress überfahren und getötet. Jetzt wurden neue Details bekannt. Demnach hatten die beiden Arbeiter seit 23.30 Uhr Dienstschluss. Doch ihre Ablösung kam nicht. Die Vermutung: Aus Zeitdruck soll auch der "Sicherungsposten" ins Gleis gestiegen sein, um seinem Kollegen zu helfen.

Weiterer Hinweis, dass die Gleisarbeiter zu zweit ins Gleis gestiegen waren: Vom "Sicherungsposten" fand man den rechten Handschuh, weshalb die Ermittler davon ausgingen, dass er telefonierte - um sich nach dem Verbleib der Ablösung zu erkundigen? Das Telefon fanden Ermittler erst vor wenigen Tagen, zig Meter von der Unfallstelle entfernt. Es gibt Hinweise, dass es ein Telefonat mit dem Fahrdienstleiter gegeben hat.

Er muss die Züge ankündigen. Zwei weitere Gleisarbeiter warteten im Auto auf das Ablöseteam. Sie sollen keinen Sicherheitsschein besessen haben. "Stimmt das, ist das ein Skandal", so Frank Schmidt, NRW-Chef der GdL. "Da werden Gärtner ins Gleis geschickt, die keine Ahnung von Eisenbahntechnik haben. Diese Leute wurden früher fast zwei Jahre ausgebildet. Das war zu teuer und wurde ausgegliedert. Die Bahn spart an der Sicherheit." (EXPRESS)
Tanzende Frau (Rechte WDR)

Verschenkte Fördermillionen

Mülheim - Der alte Industriestadtteil Mülheim ist geprägt von Immigration und Arbeitslosigkeit. Fast jeder zweite in Mülheim hat keinen deutschen Pass, die Arbeitslosenquote ist hoch, gerade bei Jugendlichen. Bei den Unter-25-jährigen ist sie sogar doppelt so hoch wie im städtischen Durchschnitt. Hier ist Hilfe nötig, dem widerspricht niemand.

Wir besuchen einen Tanzkurs in der kongolesischen Baptisten- Gemeinde, die sich im leerstehenden alten Güterbahnhof niedergelassen hat. Auch Jugendliche des benachbarten schiitischen Gemeindezentrums sind da. Organisiert hat die Aktion Petra Kischitzki. Die ehemalige Lehrerin engagiert sich ehrenamtlich für Jugendliche in Mülheim .. (WDR)

Kommentar: Jetzt äußert sich auch der WDR zum Thema Mülheim 2020 und der möglicherweise verschenkten Fördermillionen. Bei allen berechtigten Vorwürfen an Politik und Verwaltung hat auch der WDR das Thema sehr spät auf der Tagesordnung. Eine Suche auf den WDR-Seiten nach "Mülheim 2020" bringt wenig Verwertbares. (rb/MF)

Tanzende Frau (Rechte WDR)
Richtfest für die Moschee
Ehrenfeld - Unsere Gesellschaft hat die Trennung von Staat und Kirche weit vorangetrieben. Immer mehr deutsche Bürger wünschen sich eine klare Trennung dieser Institutionen oder sind sogar der Meinung, ohne Kirche besser dran zu sein. Das belegt die Zahl der Kirchenaustritte.

Der Moscheebau in Ehrenfeld stärkt einen Islam, der die Trennung von Staat und Glauben für einen Konstruktionsfehler hält. Denn der einzig wahre Glaube umfasst die ganze Gesellschaft, sonst wäre er keiner. Ob die Stärkung dieses Islam eine gute Idee ist, darf man bezweifeln.

Ex-OB und Moschee-Förderer Schramma jedenfalls vermisst jetzt schon den Moschee-Beirat, der schon lange nicht mehr tagte. Während die einen an ein liberales Miteinander glauben, glauben die anderen nur an sich. Sie werden zunehmend die Regeln selbst bestimmen wollen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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