Stammheim - Der wärmste Ort Deutschlands war im Januar Köln-Stammheim. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat dort als monatlichen Mittelwert 3,7 Grad Celsius gemessen, das sind 0,9 Grad mehr als der "vieljährige Durchschnitt".
Besonders kalte Orte waren im ersten Monat des Jahres Oberstdorf (Bayern) mit einer Durchschnittstemperatur von minus 3,3 Grad, die um 0,5 Grad unter dem vieljährigen Wert lag. Zugleich schien in Oberstdorf, Deutschlands südlichster Gemeinde, die Sonne mit 100 Stunden am längsten, das sind 132 Prozent der normalen Dauer.
(KStA)Kommentar: Wer im Winter viel Sonne möchte, muss in's kalte Bayern ziehen. Wer es lieber muckelig warm hat, ist in Köln-Stammheim gut aufgehoben. Wer hätte das gedacht? Die Stammheimer wissen das offenbar, machen nicht viel Aufhebens um ihren Stadtteil und genießen das gemäßigte Klima. (rb/MF)