Mülheim / Köln - Die bitterböse Verunglimpfung des Heiligen Vaters und des Kardinals als Schwuchteln hatte BILD öffentlich gemacht. Jetzt reagiert der WDR: Die Szene der Stunksitzung fliegt schon vor der Aufzeichnung aus dem Programm! "Das geht bei uns so auf keinen Fall über den Sender!", erklärte WDR-Sprecherin Kristina Bausch gestern. (BILD)

Kommentar: Danke, lieber WDR, dass Du für uns entscheidest, was wir sehen wollen. Verwechselst Du vielleicht Deinen Bildungsauftrag mit Erziehungsberechtigung? Wir brauchen keine Erziehung, wir können selber entscheiden, ob die Kirchen-Tiraden geschmacklos sind oder nicht. Und wenn ja, dann schreiben wir den Stunkern einen Brief und nicht dem WDR. Wir können das gut voneinander trennen.

So, wie Du die Leser-Kommentare Deiner Internetseiten gerne und ruppig zensierst, hältst Du es für Dein gutes Recht, Inhalte zu beschneiden, die Du eigentlich nur transportieren solltest. Ein wenig mutiger solltest Du in Sachen Meinungsfreiheit schon sein. Haben wir nicht bei den Mohammed-Karikaturen gesehen, wo Feigheit hinführt? (rb/MF)

Mülheim - Wir haben mehrfach über das „Car-Sharing“ berichtet. Das ist die gemeinsame Nutzung von PKW‘s, die über ein ausgeklügeltes Leihsystem von jedermann zu nutzen sind. In Mülheim betreibt das Geschäft die Firma Cambio, die einen Stellplatz im Parkhaus Genovevastraße unterhält.  Nun ist auch die Deutsche Bahn mit dem so genannten "Flinkster" in das Geschäft eingestiegen und hat ihr Angebot erweitert. Der KStA berichtet:

!Ab sofort können auch Abonnenten der KVB die "DB-Fahrräder" und die Autos der DB-Tochter "Flinkster" nutzen. Wer ein Jobticket oder ein Abonnement der KVB besitzt, der hat nun auch Zugriff auf rund 100 Autos der Deutschen Bahn, die im Kölner Stadtgebiet zur Nutzung bereit stehen.

Um die Wagen von "Flinkster" nutzen zu können, muss er sich vorher die neue "Mobilitäts-Card" der KVB in einem Kundencenter besorgen. Danach hat er freie Fahrt für eine Grundgebühr von 1,60 Euro pro Stunde und 25 Cent pro Kilometer. Dazu erhält jeder Kunde einen Grundfreibetrag von fünf Euro pro Monat. (KStA)