Mülheim / Wiesbaden - Seit 1972 sterben in Deutschland mehr Menschen, als geboren werden. Auch die absolute Zahl an Geburten ist tendenziell rückläufig: Wurden vor 39 Jahren noch mehr als 900.000 Kinder geboren, waren es Schätzungen des Statistischen Bundesamts zufolge 2010 höchstens 680.000. Diese Zahl könnte 2030 auf 580.000 und 2060 auf 465.000 sinken, sagte eine Mitarbeiterin der Behörde
Auch die Bevölkerungszahl wird der Prognose zufolge stark sinken. Es würden immer mehr Menschen sterben, als geboren werden: Derzeit sterben rund 190.000 Menschen im Jahr mehr als geboren werden. 2060 seien dies bereits 553.000. Auf jeden Fall könne gesagt werden: "Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft und wird älter. Das wird durch die Zuzüge auch nicht ausgeglichen."
(T-Online)Kommentar: Ist doch prima. Dann machen wir konsequent auf Qualität statt auf Quantität. Wohnraum für alle, Hühner raus auf die Wiese, der Kölnberg wird abgerissen, kleine, effiziente Schulklassen für den Nachwuchs und Abitur für alle - was soll daran schlecht sein? Man kann natürlich auch Verhältnisse wie in Tunesien anstreben. Wie, da ist ihnen das Seniorenheim Deutschland doch lieber? (rb/MF)