Traurige Gewissheit: Der Vermisste lebt nicht mehr (Bild privat)
Toter identifiziert
Flittard - Der seit über einem Monat vermisste 72-jährige Rentner Yüksel Orhan ist tot. Spaziergänger hatten am Sonntag, 2. Januar eine leblose Person am Rheinufer in Flittard aufgefunden. Laut Polizeiangaben wurde der Tote als der Vermisste identifiziert. Es gibt keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod.

Der Senior, der in der Türkei lebte, war seit Anfang November mit seiner Frau zu Besuch beim gemeinsamen Sohn in Kalk. Der 72-Jährige litt an einer Altersdemenz, war jedoch bisher immer von seinen Spaziergängen wieder zurückgekommen. Am Tag seines Verschwindens hatte in einem Restaurant in Kalk laut eines Kellners etwas zu Mittag gegessen.

Am Tag darauf war der Rentner einem Pärchen in Flittard aufgefallen, weil er nach dem Weg "nach Köln" fragte. Außerdem wollen ihn Zeugen in Leverkusen-Schlebusch, Mülheim und Deutz gesehen haben. Seit seinem Verschwinden hatte die Familie mit Flugblättern nach ihm gesucht. Auch eine Suche mit Hubschrauber war erfolglos geblieben. (KStA)

Traurige Gewissheit: Der Vermisste lebt nicht mehr (Bild privat)

Anzeigetafeln für Bushaltestellen
Mülheim / Köln - Die KVB werden weitere 70 Bushaltestellen mit elektronischen Anzeigen ausstatten. Bislang gibt es rund 200 solche Anlagen. Kostenpunkt jeweils rund 12.000 Euro. Nach Angaben der KVB haben sich die Anzeigetafeln bewährt. Für die Fahrgäste sei an den Haltestellen vor allem wichtig zu wissen, wann der nächste Bus komme.

Kommentar: "An der Bushaltestelle ist vor allem wichtig, zu wissen, wann der nächste Bus kommt." Die biblische Wucht des Satzes macht sprachlos. Wer geglaubt hat, die betrieblichen Offenbarungen der KVB hätten mit der Heilsbotschaft "Ausstieg in Fahrtrichtung rechts" ihren Höhepunkt erreicht, sieht sich nun angenehm getäuscht. Überhaupt ist bei der KVB ein Hang zum Positiven festzustellen.

Jahrelang wurde man am Wiener Platz mit der trostlosen Absage aus der Bahn gekehrt: "Mülheim, Wiener Platz, Endstation." War einem das Herz sowieso schon schwer, legte sich das Wort "Endstation" wie Blei obendrauf. Es brauchte etliche Absacker auf dem Heimweg, um das zu verdauen. Heut' haben wir die U-Bahn und der Wiener Platz ist keine Endstation mehr. Danke, liebe KVB! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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