Kardinal Meisner
Ohne Meisner langweiliger ..
Mülheim Köln - Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat in seiner Weihnachtspredigt davor gewarnt, Gott aus dem Alltag zu verbannen. "Dort, wo man Gottes Geist aus dieser Welt hinausbringt, gerät die Welt wieder in den vorweihnachtlichen Unheilszustand, sie wird wüst und wirr wie am Anfang. Der Mensch dürfe nicht versuchen, sich die Welt anzueignen, denn das könne nur schiefgehen."

Kommentar: Gut, 2000 Jahre kirchliche Weltbeglückung sind vielleicht noch nicht genug, um 20tsd Hungertote pro Tag in den Griff zu bekommen. Auch konnte die Kirche keinen Weltkrieg oder Auschwitz, Hiroshima und Dresden verhindern. Schlimmer noch: Massaker an den eigenen Leuten, wie an den Armeniern, werden leisetreterisch behandelt, um sich nicht mit den Mächtigeren anzulegen.

Diese Vorwürfe sind wahrscheinlich ungerecht, weil eine Religionsgemeinschaft das alles nicht leisten kann. Für DIESEN FALL aber sollte sie endlich aufhören, sich als Lösung aller Probleme darzustellen und die Erde ohne Kirche als "wüst und wirr" herbei zu schwadronieren. Wüst und wirr ist sie auch MIT Kirche völlig ausreichend. (rb/MF)

Kardinal Meisner

Einbruch in Spielwarengeschäft
Mülheim - Am 25.12. gegen 18:40 Uhr meldete ein Anwohner der Regentenstraße der Polizei verdächtige Geräusche aus einem Spielwarengeschäft. Als er nach dem Rechten sehen wollte, lief ein junger Mann aus dem Geschäft an ihm vorbei.

Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnte ein junger Mann festgenommen werden, auf den die Beschreibung des Anwohners passte. Der Kölner (23) hatte Spielwaren mit Etiketten des Geschäftes dabei. Der bereits einschlägig in Erscheinung getretene 23-Jährige gestand den Einbruch mit zwei weiteren Komplizen. (af)

Kommentar: Egal, ob im Café, beim Friseur oder im Spielzeug- laden. Ständig wird rechts und links der Buchheimer Straße eingebrochen. Teilweise sogar mehrfach an der selben Adresse. Und die Geschäftsleute? Sind offenbar um ihren guten Ruf besorgt und üben Diskretion. Wäre das die richtige Strategie, müssten die Einbrüche ja irgendwann aufhören. So aber geht es im Wochentakt munter weiter. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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