"Ansehnliche Einwurfsäulen" - Zu sehen in der Verbandsgemeinde Weissenthurm
Aus den Augen, aus dem Sinn ..
Köln - Weniger wilder Müll neben den Altglas- Containern, ein leiseres Einwerfen und ein unauffälligeres und kleineres Äußeres - das sind die wesentlichen Vorteile der neuen unterirdischen Altglas-Container in der Kölner Innenstadt. Die Dezernenten Reker und Streitbergers stellten die neuen Unterflursysteme am Laurenzplatz vor.

Bei dem System handelt es sich um Unterflurbehälter für Altglas. Der Sammelbehälter befindet sich unterhalb des Straßen- Niveaus. Sichtbar bleiben nur die ansehnlichen Einwurfsäulen. Zum Entleeren hebt sich automatisch eine Plattform, die in Sicherungsstellung arretiert, die Grube verschließt und die nötige Sicherheit gewährleistet. (Stadt Köln)

Kommentar: Wir neigen dazu, alles Hässliche und Störende zu verbuddeln. Müll, Schutt, Abfall - aus den Augen, aus dem Sinn. Nun versenken wir sogar die Mülltonnen unter die Erde. Aber warum vergraben die Kölner auch ihre Straßenbahnen? Sind die so hässlich? (rb/MF)

"Ansehnliche Einwurfsäulen" - Zu sehen in der Verbandsgemeinde Weissenthurm
Lebenslang
Mülheim / Köln - Am Kölner Landgericht ist der Prozess um den Raubmord an einem Immobilienmakler aus Mülheim mit langen Gefängnisstrafen zu Ende gegangen. Die Richter verurteilten einen 28-jährigen Bulgaren zu lebenslanger Haft, ein 19-jähriger Komplize wurde zu acht Jahren Jugendstrafe verurteilt. Beide hatten gestanden, den Mord an dem 72-jährigen Kölner geplant und begangen zu haben.

Die Richterin sagte, die Stiefbrüder aus Bulgarien hätten in Deutschland durch Gelegenheitsjobs Geld verdient. Sie hatten in den Wochen vor dem Mord für den Makler gearbeitet und wussten, dass er regelmäßig viel Geld bei sich hatte. Deshalb hätten sie ihn im Keller seines Hauses aufgesucht und getötet. (Radio Köln 17.12.10)

Kommentar: Wären die beiden auf den Ringen ein illegales Rennen gefahren, bei Rot über die Kreuzung gerast und hätten dabei jemand getötet und andere verletzt, dann hätten sie mit zwei Jahren auf Bewährung rechnen und nach dem Prozess nach Hause gehen können. So unterschiedlich bewerten Gerichte Vorsatz und lässiges Fahren. (rb/MF)
"Ansehnliche Einwurfsäulen" - Zu sehen in der Verbandsgemeinde Weissenthurm

Weihnachtsmann-Flashmob
Mülheim - 100 Weihnachtsmänner und -frauen sollten heute plötzlich auf dem Wiener Platz auftauchen. Gekommen sind rund 30 Streiter der Bürgerinitiative "Rettet Mülheim 2020 - Rettet unsere Veedel", die eifrig Unterschriften sammelten und einmal demonstrierend über den Veedelsmarkt zogen.

Die weihnachtlichen "Flashmob"-Aktivisten fordern von der Stadt, die Fördermittel für das EU-Förder- programm "Mülheim 2020" nicht verfallen zu lassen, sondern endlich mit der Umsetzung der Projekte zu beginnen und die kompletten "40 Millionen Euro und keinen Cent weniger" nach Mülheim zu holen. Der Protest traf auf breite Zustimmung bei der Mülheimer Bevölkerung, viele unterschrieben den Aufruf. (Report K)

Kommentar: Wurde der Flashmob-Termin Donnerstag vormittag bewußt an der arbeitenden Bevölkerung vorbei gewählt? Manch einer hätte gern mit demonstriert, musste aber zur Schule, Uni oder Arbeit. So oder so, der Protest gegen den schleppenden Projektverlauf schlägt Wellen. Daran hat SSM großen Anteil. Politik und Verwaltung sind sichtlich bemüht, das schlingernde Projekt in den Griff zu bekommen. (rb/MF)
"Ansehnliche Einwurfsäulen" - Zu sehen in der Verbandsgemeinde Weissenthurm
Zirkusträume werden wahr
Holweide - Einmal in einem richtigen Zirkuszelt in der Manege stehen und vom Publikum bejubelt werden - dieser Traum geht für 30 Jungen und Mädchen aus Kölner Kinderheimen und Wohngruppen schon bald in Erfüllung. An fünf Wochenenden proben die Kinder mit einigen Trainern und Nachwuchsartisten des "Circus Zappelino" im Forum der Holweider Gesamtschule.

Am 17. Dezember (18 Uhr) und 18. Dezember (16 Uhr) sollen die Ergebnisse zum Motto "Circusträume" in einem Zelt auf dem Marktplatz an der Bergisch Gladbacher Straße präsentiert werden. Als zusätzlicher Partner ist der Familienzirkus "Caroli" mit eingestiegen, der seit dem Wochenende - wie schon mehrfach in den Vorjahren vor zwei Jahren - auf dem Gelände der Gesamtschule sein Winterquartier aufgeschlagen hat.

"Dafür habe ich über Schuldezernentin Agnes Klein und Engelbert Rummel vom Gebäudemanagement die notwendigen Genehmigungen eingeholt", sagte Lehrer Horst Kriebeler, der viele Jahre den "Circus Zappelino" mitgeleitet und das Konzept für das Heimkinder-Projekt mitentworfen hat. (KStA)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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