Aus der Frankfurter Straße soll eine Flaniermeile werden. (Bause)
Geht doch - gibt's nicht

Mülheim - Auch beim Stadt-Anzeiger ist die Zähflüssigkeit des Programms Mülheim 2020 angekommen. Gut möglich, dass Redakteur Frangenberg vom eigenen Job die Frustrationen kennt, die eine große Verwaltung produziert. Vielleicht kocht auch nur der Ärger nach, wie gerade das eigene Haus die Sache Konstantin Du Mont gegen die Wand gefahren hat.

"Die Stadt Köln hat es bisher nicht geschafft, rund 40 Millionen Euro aus einem EU-Fond zu nutzen. Dabei läuft die Frist bald ab. Der Fall offenbart typische Verhaltensmuster öffentlicher Verwaltungen: Jeder ist vorsichtig, keiner verantwortlich. Kein Erklärungsversuch der Stadtspitze für die Verzögerungen bei Mülheim 2020 ist wirklich überzeugend.

Es bleibt das Bild von überforderten Verantwortlichen, die nicht nur an bürokratischen und rechtlichen Formalitäten scheitern. Sie sind noch nicht einmal in der Lage, rechtzeitig mit der eigenen Unzulänglichkeit umzugehen und sich Hilfe zu holen. Anstatt Dinge möglich zu machen, werden alle Eventualitäten geprüft, die etwas unmöglich machen." (KStA)


Beispiel E-Werk: "für" Mülheim oder nur "in" Mülheim?
Raumschiff Schanzenstraße
Mülheim - Der SSM hat für seine Flash-Mob-Aktion wild plakatiert. Dabei hat Bernd Odenthal's Vermögens- Verwaltung auch ein paar geklebt bekommen. Er ist verärgert. Es sei den Plakatierern wohl egal, fremdes Eigentum zu beschädigen. So die Mail an SSM.

"Es wäre leicht, die Eigentümer anzusprechen und geeignete Stellen zu finden. Der Goodwill wäre da." Nun gibt es in Mülheim viele Leute, denen es an Existenziellem mangelt: Arbeit, Ausbildung, Einkommen, Wohnung. Denen ist die Verbesserung der Situation durch Mülheim 2020 wichtig.

Für sie klingen die Beschwerden aus dem Raumschiff Schanzenstraße eher  befremdlich. Aber genau das ist das Medienzentrum für viele Mülheimer noch: Fremdes Gelände. Man sollte sich zusammensetzen und gemeinsame Interessen ausloten. (rb/MF)
Beispiel E-Werk: "für" Mülheim oder nur "in" Mülheim?
Perspektive Bahnhof Zoo
Mülheim - Das Spielballtheater zeigt eine Theaterfassung von Sandra Kouba nach dem Bericht: "Christiane F. - wir Kinder vom Bahnhof Zoo" von Kai Hermann und Horst Rieck. In dem Theaterstück geht es um die vier Hauptakteure Christiane, Detlef, Frank und Babsie, die Ende der 70er Jahre in Berlin drogenabhängig wurden.

Die Jugendlichen trafen sich in der Kurfürstenstraße am Bahnhof Zoo, einem sozialer Brennpunkt und Treffpunkt der Drogen- und Stricherszene. Das Stück thematisiert die Probleme des Erwachsenwerdens, den Einstieg in die Drogenszene und den Versuch der Jugendlichen sich vom Heroin loszusagen.

Wir laden herzlich zu den nächsten Vorstellungen ein: 21.02.11 um 12 Uhr im Bürgerhaus MüTZe. Am 23., 24. und 25.02.11 um 12 Uhr im Kulturbunker Mülheim. Mit Ulrich Faßnacht, Sandra Kouba, Serjoscha Thiel, Nadja Wirtz. Regie: Peter Körner / Assistenz: Nina Schlegelmilch / Musik: The Chained Dogs. (Spielball Theater) Besuchen Sie unseren Sponsor indiart - Online Shop für Weihrauch.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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