Köln - Die Stadt Köln will mit einem neuen Einzelhandelskonzept die Zahl der leerstehenden Geschäfte reduzieren. Am Donnerstag soll das neue Konzept erstmals öffentlich in der Bezirksvertretung Innenstadt vorgestellt werden. Auch Ulrich Soenius, Geschäftsführer der IHK Köln, sieht Handlungsbedarf.
Soenius sagte, er könne sich vorstellen, dass sogenannte Immobilien Standort-Gemeinschaften, in denen Händler und Vermieter gemeinsam in einen Topf einzahlen, ein Weg sein könnten. In der City sehen die städtischen Planer vor allem in den Seitenstraßen Handlungsbedarf. Hier stünden Geschäfte seit Jahren leer. (Radio Köln, 09.12.10)
Kommentar: Das Problem kennen wir in Mülheim auch, aber es gibt auch Neueröffnungen. Die sind alle ohne die Geburtshilfe der Stadt zur Welt gekommen. Die Stadt sollte sich auf ihre Kernaufgaben beschränken und förderliche Rahmen- bedingungen schaffen: Verkehr beruhigen, Parkraum anbieten, Radständer aufstellen, Überwege sichern, Mülleimer aufstellen, und, und, und. Die Geschäfte kommen dann von alleine. (rb/MF)