Klassische Notfall-Situation, DRK
Notrufnummer ab Februar
Mülheim - Für den ärztlichen Notdienst wird es ab Februar eine landesweite zentrale Telefonnummer geben. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe am Dienstag in Dortmund mit. In ganz NRW können Patienten ab dem 1. Februar die Nummer 0180 5044100 wählen. (BILD)

Kommentar: In Köln können sie die Nummer getrost jetzt schon wählen, sie ist seit längerem frei geschaltet. Allerdings ist das Telefon tagsüber nicht immer besetzt, die Schwerpunkte liegen auf der Nacht und dem Wochenende. In so einem Fall greifen Sie bitte zur 112.

Andere Notfall-Nummern finden Sie in unserer pdf-Datei rechts im Servicekasten. Wir sind stets um Aktualität bemüht. Bitte teilen Sie Änderungen mit, die wir noch nicht berücksichtigt haben. Einfache Mail an mf@Muelheimer-freiheit.net genügt. Vielen Dank, Ihre "Notfall"-Redaktion. (rb/MF)

Spatenstich zum Ausbau der Markgrafenstraße: Bürgermeister Norbert Fuchs packt mit an. (Bild EPRESS)
Mülheim- Förderung
Mülheim - ein Veedel im Aufbruch: Das Maßnahmenpaket "Mülheim 2020" hat über 40 Projekte auf dem Plan, die bis Ende 2014 umgesetzt werden müssen. EXPRESS war mit Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs im Veedel unterwegs. Er zeigt, wo der Startschuss für den 40-Millionen-Euro- Masterplan gefallen ist und dieser bereits tatkräftig umgesetzt wird.

Norbert Fuchs erhofft sich durch den Ausbau der Markgrafenstraße eine Entlastung der Berliner Straße - wichtig für eine Erhöhung der Aufenthaltsqualität. Die soll sich auch auf das ehemalige Güterbahnhofsgelände auswirken, denn das Gebiet soll an die Markgrafenstraße angebunden werden: "Die Überlegung ist, dort ein Gewerbe- und Wohngebiet zu gründen und so die Trennung des Viertels aufzuheben."

Zu einer positiven Entwicklung im Bezirk Mülheim gehört für Fuchs auch die Optimierung des Marktplatzes: "Der Markt soll attraktiver werden. Und der Spielplatz dahinter soll raus aus dem Abseits - damit Kinder dort wieder spielen." Zur Verbesserung der Situation Frankfurter Straße und Wiener Platz sollen Bürger und Geschäftsleute in die Planung miteinbezogen werden.“ (EXPRESS)
Die Pänz der Kita Berliner Straße erobern die Wiese zurück. (Bild EXPRESS)
Müllemer Pänz

Mülheim - Im Bürgerpark ist die Wiese voll mit Hundehaufen: Die Pänz der Kita Berliner Straße klettern auf die bunten, von der städtischen "Hallo Nachbar, danke schön"-Aktion aufgestellten Tische. "Wir wollen die Wiese für die Kinder zurückerobern und hier in Mülheim viele langfristige Erfolge erzielen", erklärt Sabine Müller vom Umweltamt der Stadt Köln. (EXPRESS)

Kommentar: Gerade Kindergärten scheinen für menschliche Rücksichtlosigkeit eine dankbare Anlaufstelle zu sein. Die KiTa Berliner Straße hat ständig mit dem wilden Müll der Nachbarhäuser und vom Wochenmarkt zu kämpfen. Die integrierte KiTa Genovevastraße wird illegal bis in den Eingangsbereich zugeparkt.

Auf dem regulären Parkplatz dort wird oft Müll abgeladen, von Tüten, Teppichen bis hin zum kompletten PKW. Der Spielplatzbereich wird schubweise von fastfood-verzehrenden Spaziergängern zugemüllt. Die zerdepperte Wodkaflasche im Sandkasten(!) war ein trauriges "Highlight." Es sind Plätze, die scheinbar keinem gehören, außer eben "uns allen." (rb/MF)

Die Pänz der Kita Berliner Straße erobern die Wiese zurück. (Bild EXPRESS)

20 Jahre MüTZe, Nachlese
Mülheim - Die Mülheimer Selbsthilfe Teestube e.V. gründete in dem ehemaligen Tankstellengebäude vor 20 Jahren das Bürgerhaus. Jetzt feierte die Mütze das Jubiläum. Spiel und Spaß für Pänz, Ausstellung zur Bürgerhaus-Geschichte, Musikprogramm zum Abfeiern: Für alle Gäste war letztes Wochenende bei der „Mütze“-Party etwas dabei.

Vielfältig ist auch die Arbeit des Bürgerhauses: Täglich findet Migrationsberatung statt, einmal die Woche eine Lebensmittelausgabe zusammen mit der Kölner Tafel, regelmäßig Theater- und Musikvorstellungen, ein Nacht-Flohmarkt. Auch ein Umsonstladen wird in den Räumen betrieben und ein Behindertentreff organisiert.

"Wir sind Beschäftigungsträger für Ein-Euro-Jobber, das ist der Schwerpunkt unserer Arbeit. Und wir haben ein Möbellager und das Café“, so Christoph Franzen, einer der Geschäftsführer. Doch die Mütze ist knapp bei Kasse: "Über die Raumvermietung und den Biergarten verdienen wir etwas Geld", erklärt Mitarbeiter Hans Rüdiger Leiseifer." (EXPRESS)
Vorlesen für Sauberkeit

Mülheim / Köln - Am Mittwoch, den 08.12. startet Kölns OB Roters eine neue Vorleseaktion. Das Kölner Stadtoberhaupt wird den Startschuss für die neue Initiative geben, der erste Vorlesetermin findet in der Katholischen Grundschule Langemaß 21 im Kölner Stadtteil Mülheim statt. Projektpartner der Initiative ist die stadtnahe Abfallentsorgungsfirma AWB Abfallwirtschaftsbetriebe GmbH & Co. KG.

Schon die Jüngsten sollen so für einen verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und schlussendlich auch für mehr Sauberkeit sensibilisiert werden. Die Lesereihe soll auf jeden Fall im kommenden Jahr fortgesetzt werden, teilte das städtische Presseamt am gestrigen Freitag mit. Der Projektstart in Mülheim hat eine Vorgeschichte.

Im Stadtteil wird seit September 2009 durch vielfältige und ungewöhnliche Aktionen der Initiative "Hallo Nachbar, danke schön" für mehr Sauberkeit geworben. Das Projekt zeigt den Bewohnern, wie sie selbst die Initiative ergreifen können, um das eigene Umfeld schöner zu gestalten. Auch Kindertages- stätten und Schulen sind mit von der Partie. (KN)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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