Die Vision einer Schwebebahn am Mülheimer Ufer haben die Büros Claus en Kaan und "greenbox" entwickelt. (Bild: Stadt Köln)
Schwebebahn am Rhein
Mülheim - Die Perspektiven für das Rechtsrheinische liegen in der Stärkung und besseren Vernetzung seiner Stadtteile sowie in der Kunst, Schwächen in Stärken umzuwandeln. So lautet kurz gefasst das Fazit eines Workshops, in dem fünf Teams aus Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern die Entwicklungschancen der Schäl Sick aufzeigen sollten.

Die Landschaftsplaner von "greenbox" und das Architekturbüro Claus en Kaan haben die Idee entwickelt, entlang der Deutz-Mülheimer Straße, vorbei am einstigen Gießereigelände, auf dem im 19. Jahrhundert die deutsche Wiege der Schwebebahn stand, eine moderne Hochbahn zu errichten. (KR)

Kommentar: Hört sich ja hübsch an, wird aber nicht gebaut. In Köln gibt es eine tief sitzende Abneigung, dem gemeinen Volk einen erhöhten Platz zu gönnen. Die Schwebebahn wurde nach Wuppertal verkauft, die Alweg-Bahn gar nicht erst gebaut und sogar die wenigen Meter, die der Bürger mit der Linie 13 über den Dächern schweben kann, werden ihm von der Politik geneidet und sollen abgerissen werden. (rb/MF)

Moschee im Zwielicht
Bonn - Der Termin macht Sorgen: 3-tägiges Islam-Seminar in der Beueler Al-Muhsinin-Moschee über Silvester. Während Bonn den Jahreswechsel feiert, schwingen dort Hassprediger ihre Reden. Polizei und Verfassungsschutz sind gewarnt.

Denn die salafistischen Prediger gehören zur Gruppe "Die wahre Religion." Sie gilt als besonders radikal. Wie Abu Abdullah, der den Märtyrertod verherrlicht. Ibrahim Abou Nagie fordert die Einführung der Scharia: "Wenn jemand verheiratet ist und Unzucht begeht, der muss gesteinigt werden." (EXPRESS)

Kommentar: Ich finde Hass-Prediger prima. Da weiß man, was man hat. Im Gegensatz zu ihren Anzug und Krawatte tragenden, jovialen Glaubensgenossen, die wie nasse Seifenstücke durch die Talkshows flutschen. Sie beschwören die friedliche Koexistenz der Religionen, während die Hass-Fraktion Jagd auf Christen macht. (rb/MF)
Die Al-Muhsinin-Moschee in Beuel, Schwarzer Weg. Foto: Erhard Paul

Mietnomaden - ein Phantom?
Mülheim - Sie wohnen zur Miete, ohne zu bezahlen. Wenn sie verschwinden, hinterlassen sie Müll und Zerstörung und einen jammernden Vermieter. Viele Fernsehsender machen Quote mit Bildern sogenannter Mietnomaden. Dazu ist das Papier, das jetzt dem Bundesbauministerium übergeben wurde, aufschlussreich.

Die Forschungsstelle für Immobilienrecht sollte darstellen, wie sich solche Fälle gestalten.Grund für die Studie ist eine von der FDP initiierte Vereinbarung im schwarz-gelben Koalitionsvertrag, wonach das Mietrecht zur Bekämpfung des Mietnomadentums geändert werden soll.

Das Ergebnis der Untersuchung deckt sich mit der Überzeugung von Mieterbund-Sprecher Ropertz, dass das Problem medial aufgebauscht wird, um "Stimmung" zu machen. Zudem würden Vermieter, die sich kein geeignetes Bild von den Mietern machen, vorschnell aus der Verantwortung gelassen, in dem alle Probleme mit "Mietnomaden" erklärt werden. (T-Online)
Die Al-Muhsinin-Moschee in Beuel, Schwarzer Weg. Foto: Erhard Paul
Puky-Roller zu verkaufen
Mülheim - Der kurz und heiß geliebte Puky-Roller steht uns mittlerweile nur noch im Weg rum. Deshalb möchten wir das wenig benutzte Gefährt verkaufen. Aber Achtung! Nicht allen Zöglingen ist klar, dass im Gegensatz zu den kleinrädrigen Scootern diese Roller viel mehr Komfort und Sicherheit bieten, besonders die großen Räder und die gute Vorderrad-Bremse.

Die Alu-Kleinroller, Scooter und Kickboards bleiben zwar dauernd mit den Rädern hängen und haben keine vernünftigen Bremsen, aber sie sind irgendwie "cool". Und herkömmliche Tretroller sind uncool. Darum prüfen Sie Ihren Nachwuchs genau. Zum Fahren zwingen sollte man schließlich niemand. Aber es gibt keine bessere Vorbereitung auf's spätere Radfahren als ein Tretroller.

Unser Puky-Roller ist blau, hat 12"-Schlauchreifen, Fahrradventile, Klingel, Vorderradbremse und einen kleinen Ständer. Wir haben ihr vor ein paar Jahren für 100 Euro bei Zweirad Jung in Mülheim gekauft und halten die Hälfte des Neupreises für einen fairen Gebrauchtpreis. Kurze Mail an rohbau@t-online.de oder Tel: 0221-9619930. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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