In eigener Sache
Mülheim - Liebe Leser, wer kennt das nicht: Man hat beispielsweise den “Markt der Möglichkeiten” auf dem Wiener Platz besucht. Zuhause sitzt man dann bei einer Tasse Kaffee, sortiert die Flugblätter und denkt sich: “Verflixt, wie hieß der Verein denn noch mal? Ich wollte die noch was fragen.“ Da jetzt noch etwas herauszufinden, kann ziemlich umständlich sein.

Aus dem Grund haben wir die Veranstalter des “Marktes der Möglichkeiten” um eine entsprechende Adressen-Liste gebeten. Die steht jetzt in unserem Kapitel Links unter “Adresslisten”. Sie benötigen lediglich den kostenlosen Acrobat Reader, um die Liste lesen oder ausdrucken zu können.

Auch längst nicht alle Sportvereine oder Kinder-Tageseinrichtungen haben eine eigene Homepage und tauchen deshalb auch nicht in unseren Links auf. Das ist schade, deswegen haben wir auch von denen aktuelle Listen im Link-Kapitel hinterlegt. Wenn Sie diesen Service nützlich finden und erweitert haben möchten, schicken Sie eine Mail an mf@muelheimer-freiheit.net. (rb/MF)
Den Sportplatz des Herder-Gymnasiums würde Nachbar Dialog gern nutzen. (Foto Uwe Schäfer)
Platz weckt Begehrlichkeiten
Buchheim - Wo einst die Aschenbahn verlief, sprießen junge Bäume. Vom ehemaligen Kleinfeld für Ballsportarten zeugt nur noch ein defektes Tor. Die Sportanlage des Herdergymnasiums zwischen Modemannstrasse und Autobahn  belebt sich höchstens, wenn Jugendliche aus der Nachbarschaft durch ein Loch schlüpfen, um zu bolzen.

FDP-Bezirksvertreter Peters nahm das zum Anlass, nachzufragen, ob der Platz nicht wieder hergerichtet werden könne. “Ich verstehe nicht, dass diese Anlage verwildert, während das neu gegründete private Gymnasium des Dialog e.V. in unmittelbarer Nachbarschaft für den Sportunterricht dringend Möglichkeiten im Außenbezirk sucht”, begründet Peters. Der Bezirksvertreter will wissen,  ob die Anlage nutzbar gemacht und dem Dialog e.V. zur Verfügung gestellt werden kann.

Allerdings gibt es Pläne der Schulverwaltung, auf dem Gelände eine Sporthalle zu bauen, die aber noch nicht entschieden sind. Eine zwischenzeitliche Sanierung könnte zudem daran scheitern, wenn eine Untersuchung des Platzes eine Belastung mit so genanntem Kieselrot ergäbe. Das würde die Sanierung unzumutbar verteuern. (KStA, Uwe Schäfer)
Den Sportplatz des Herder-Gymnasiums würde Nachbar Dialog gern nutzen. (Foto Uwe Schäfer)
Durch defektes Licht aufgeflogen
Mülheim - Die defekte Beleuchtung ihres Autos wurde am Freitag (14. 09.) zwei Kölnern (22 /19) auf der Mülheimer Brücke zum Verhängnis. Bei der Kontrolle gegen 04:25 Uhr bemerkten die Polizisten die große Anzahl an elektronischen Geräten im PKW des Duos und wurden misstrauisch.

"Wir ziehen gerade um". Mit dieser Ausrede wollten die beiden Diebe ihren Kopf aus der Schlinge ziehen. Den beiden Polizisten kam allerdings die Vielzahl an hochwertigen Gegenständen im Fahrzeuginneren suspekt vor. Sie stellten verschiedene elektronische Geräte, sowie auch diverse Schmuckstücke und eine Fotoausrüstung, sicher. Die anschließende Ermittlung bestätigte den Verdacht der aufmerksamen Beamten. Es handelte sich um Diebesgut.

Auf das Konto der mittlerweile geständigen Männer gehen ein Einbruch in eine Doppelhaushälfte in Köln und der Diebstahl eines Tresors aus einem Schulzentrum. Beide Täter wurden nach erfolgter Vernehmung entlassen. Ein strafprozessuales Verfahren ist eingeleitet.(ld)
Mülheimia, beliebtes "Ausflugs"-Ziel (rb/MF)
Schutz vor Rasern?
Mülheim - An der Ecke Mülheimer Freiheit und Krahnenstrasse kommt es oft zu Unfällen, unter denen der Mülheimia-Brunnen leidet. An der Kurve liegen aber auch zwei Kinder-und Jugendeinrichtungen.

Oft wird viel zu schnell gefahren. Die Mülheimer Fahrrad Gruppe schlägt eine Schwellenlösung auf, die flexibel, schnell zu montieren und nicht zu teuer ist. In beiden Fahrtrichtungen wird vor und hinter der Kurve ein Schweller montiert, um die Geschwindigkeit zuverlässig auf 30 km/h zu begrenzen.

Die Verwaltung prüft den Vorschlag und kommt zum Ergebnis, daß die Schweller zwar wirksam sind, aber unerwünschte Nebenwirkungen haben, z.B. für Krankentransporte. Deswegen hat der Rat der Stadt Köln vor Jahren den Neubau von Schwellern stadtweit untersagt. (rb/mfg)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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