Claudia Roth, 2010 zu Besuch in Aalen, Bild Wikipedia
Eine Frau sieht roth
Mülheim - Unter allen Kritiken an Herrn Seehofer in der Zuwanderer-Debatte sticht eine Stellungnahme ganz besonders hervor. Grünen-Chefin Claudia Roth warf Seehofer Populismus vor und forderte ihn auf, sich zu entschuldigen. Die Unterscheidung von guten und schlechten Migranten je nach Kulturkreis sei unerträglich und skandalös. (BILD)

Frau Roth wird mal wieder von mütterlichen Aufwallungen verwirrt: JEDER Staat auf der Welt unterscheidet in gute und schlechte Migranten. Beantragen Sie mal eine Green-Card (Aufenthalts-Berechtigung) für die USA. Da will der amerikanische Staat aber genau wissen, ob sie eine Gute oder eine Schlechte sind. Welchen Beruf Sie haben, ob Sie für sich sorgen können, wieviel Geld Sie haben, etc.

Frau Roth sollte einmal die Türe ihrer Kuschelwohnung für 14 Tage öffnen und alle reinlassen, die wollen. Ohne in gute oder schlechte Besucher zu unterscheiden. Und nach 14 Tagen schauen wir uns ihre Wohnung mal gemeinsam an: Warum weinen Sie denn jetzt, Frau Roth? Das bisschen Hausputz, ein paar Eimer Farbe, ein paar neue Möbel, na, kommen Sie. Hauptsache, wir haben niemanden diskriminiert. (rb/MF)

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Seehofer auf dünnem Eis
Mülheim - Es gibt viele böse Kommentare zu Ministerpräsident Seehofer und seinen Äußerungen zur Zuwanderung. Er sagte: "Es ist doch klar, dass sich Zuwanderer aus Kulturkreisen wie der Türkei und arabischen Ländern insgesamt schwerer tun. Daraus ziehe ich den Schluss, dass wir keine zusätzliche Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen brauchen."

Darf der Mann so etwas sagen? Hat er Recht? Warum reagiert die türkische Gemeinde so verärgert? - Natürlich muss sich ein deutscher Politiker zu den Regeln der Zuwanderung äußern und deutsche Interessen vertreten. Das gehört zum Job. Der ist nicht einfach, denn Zuwanderung ist immer selektiv und richtet sich nach den wirtschaftlichen Bedürfnissen des Einwanderungs-Landes.

Kein Land der Welt hat Interesse am Import von Arbeitslosigkeit. Das aber ist das Problem bei den genannten Volksgruppen. Auch das stark genutzte Asylrecht (Kurden) und der Import von Ehepartnern belastet. Darüber spricht niemand gerne. Am besten entlassen wir den Seehofer, damit es allen wieder besser geht. Die Probleme haben wir damit auch gelöst, oder? (rb/MF)
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Die Musik war Trumpf
Mülheim - Beim Vorstellungsabend des "Kreises rheinischer Karnevalisten" (KrK) in der Mülheimer Stadthalle begeisterten am Samstag besonders Tanzgruppen und Musiker. Durch den bunten Abend führte Henry Jahn. "Wir sind stolz, dass es in Köln so viele junge Menschen gibt, die sich für den Karneval begeistern“, freute sich Jahn.

Die Band "Kärnseife" präsentierte sich mit eigenen Stimmungstiteln und ihren fetzigen Interpretationen; sie ließ es mit einem Schlagzeug auf der Waschmaschine und einer Funken sprühenden Gitarre so richtig krachen. Der fastelovends-verdötschte Hans Breuer brachte die rund 300 Gäste mit gesungenen Anekdötchen zum Lachen. etwa in "Mein Butterfly mach mir doch kein Buhei".

Während es an guten und stimmungsvollen Musikdarbietungen nicht mangelte, waren die Redner in der Unterzahl: "Der Närrische Kommissar" (Reiner Ross), der auch Polizist ist, erzählte Polizeiwitze und setzte auf bekannte Pointen. "Der Een on de Anne" setzten in ihrer Vorstellung nicht aufs Sprechen, sondern in erster Linie auf Mimik. (KR)
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Im Wendekreis des Schreckens
Dünnwald - Gegen 16 Uhr befuhr am Freitag (09.10.) ein Mercedesfahrer (73) die Odenthaler Straße in Richtung Bergisch - Gladbach. An einem Waldstück verlangsamte er die Fahrt. Er lenkte sein Fahrzeug an den rechten Fahrbahnrand, um ein Wendemanöver einzuleiten. Hierbei prallte ein Motorradfahrer (30), der offensichtlich gerade zum Überholen des Mercedes angesetzt hatte, in die Seite des PKW.

Nach Aussage des Autofahrers habe er sich zunächst durch einen "Schulterblick" über den rückwärtigen Verkehr vergewissert. Einen Motorradfahrer habe er nicht gesehen. Den Autofahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, offensichtlich hat er die besonderen Sorgfaltspflichten beim Wenden nicht beachtet. (ad)

Kommentar: Hab ich genau so erlebt, naja, fast. Da fährt ein lindgrüner Benz vor mir rechts ran. Ich bin in Eile und will überholen. Plötzlich fährt mir der Wagen direkt vor den Kühler. Der wollte nicht halten, der wollte drehen! Ich komme knapp zum Stehen. Statt Dankbarkeit ernte ich wüste Beschimpfungen des greisen Fahrers und suche entnervt das Weite. (rb/MF)
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Cafebetreiber beraubt
Holweide - In der Nacht von Sonntag auf Montag (11.Oktober) wurde ein Cafebetreiber (44) auf offener Strasse von zwei bislang unbekannten Männern ausgeraubt. Die Polizei Köln sucht in diesem Zusammenhang dringend Zeugen, die Angaben über die Täter oder die Tat machen können.

 Am 11.10. gegen 00.30 Uhr verschloss der Gastronom sein Lokal, um einen Mitternachtssnack zu holen. Nach dem Einkauf fuhr er zurück nach Holweide. Als er sein Fahrzeug abgestellt hatte, wurde er von zwei maskierten Männern überfallen. Sie raubten ihm sein gesamtes Bargeld einschließlich der Tageseinnahmen und flüchteten Richtung Mülheim.

Die Männer sind etwa 175-185 cm groß, bekleidet mit schwarzen Trainingsanzügen und schwarzen Handschuhen, beide trugen schwarze Strumpfhosen über ihrem Gesicht, ein Täter war auffällig kräftig/ sportlich gebaut, der andere eher von schmaler Statur. Der Beraubte wurde beim Überfall verletzt und ambulant im Krankenhaus behandelt. Hinweise unter 0221/229-0. (ad)
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Spielhalle überfallen
Buchheim - Zwei maskierte und mit einem Messer bewaffnete Männer haben am Morgen des 12.10.10 in Köln-Buchheim die Angestellte (59) einer Spielhalle überfallen. Die mit schwarzen Sturmmasken vermummten Täter betraten gegen 05.20 Uhr die Spielothek auf der Ackerstraße.

Sie forderten von der Kassiererin unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe der Einnahmen. Anschließend verließ das Duo mit seiner Beute das Geschäft und flüchtete in unbekannte Richtung. Beide Räuber trugen weiße Hosen und sprachen nach Angaben der Überfallenen womöglich afrikanisch.

Ein Zeuge teilte den eingesetzten Beamten mit, dass er in der Nähe des Tatortes einen schwarzen Golf gesehen habe, der sich schnell entfernt haben soll. Die Polizei sucht weitere Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit dem Raub stehen könnten. Hinweise an das KK 14 unter 0221/229-0 erbeten. (ms)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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